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Egoload - Zielstrebiger Realist

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Roger Hutchinson
Eine Straße in Schottland


Robert Skuppin, Volker Wieprecht
Das Lexikon der verschwundenen Dinge


Florence Hervé
Frauen und das Meer

Im CD-Player

Sonntag, 6. April 2008

Willst Du mit mir gehen ?

Seit über 5 Jahren lebe ich allein und ich habe gelernt, mir oftmals selbst genug zu sein. Ich habe mich daran gewöhnt, allein einzuschlafen und ich habe verstanden, dass man zuerst sich selbst lieben muß, um einen Anderen lieben zu können.

Insbes. nach meiner Trennung war das Alleinsein an vielen Tagen eine Wohltat. Nichts tun zu müssen und keinen Erwartungen gerecht werden zu müssen, ließ viel Druck von mir abfallen.
Im Laufe der Zeit arrangierte ich mich mit dem Alleinsein. Ich bin selbständig genug, mein Altpapier selbst zu entsorgen, ein *kea-Regal aufzubauen oder Bilder anzudübeln. Und einen Ernährer und Versorger brauchte ich noch nie.

Es gab aber auch viele Tage, an denen ich mich allein und unvollständig gefühlt habe. Tage, an denen die Selbstzweifel an mir nagten. Tage, an denen ich mir jemanden an meiner Seite wünschte, der einfach nur meine Hand halten- oder mich tröstend in den Arm nehmen sollte. Jemand, der nicht davonläuft, wenn es schwierig wird. Jemand, der bereit ist, sich nicht nur meinen-, sondern auch seinen eigenen Ängsten zu stellen. Jemand, der Verantwortung übernehmen kann ( und will ! ) für das, was er sagt und vor allen Dingen auch für das, was er tut.

Es gab unzählige Tage, an denen ich Angst hatte, vielleicht niemals mehr so jemanden zu treffen. Weil er vielleicht nur ein Produkt meiner tief verborgenen Sehnsucht ist und nur in meiner Phantasie oder in Rosamundes Filmen existiert. Und weil die Männer, die ich in der Zeit traf, niemals bereit oder fähig waren, sich wirklich einzulassen.

Seit nunmehr 2 Wochen bekomme ich jeden Tag ein bisschen mehr eine Ahnung davon, dass Wünsche Wirklichkeit werden können. Es ist eine Wohltat und ein absoluter Glücksfall, dass ich nicht nur einen neuen Menschen-, sondern auch mich selbst neu entdecken kann. Es sind insbesondere die kleinen Dinge, die sich zu einem großen Gefühl summieren und die mich erkennen lassen, was ich so lange Zeit und oftmals schmerzlich vermißt habe.....

Auch wenn ich noch nicht weiß, wie lang oder wie schwer der Weg wird: Willst Du mit mir gehen, Herr König ? ;-)

( ) Ja
( ) Nein
( ) Vielleicht

Sonntag, 30. März 2008

Frühlingsgefühle

Herzklopfen......Unruhe.....Atemlosigkeit........feuchte Hände.....schlafarme Nächte......kaum Appetit....und keinen Schokoladenjeeper....

Nein, ausnahmsweise habe ich mal keine Panik.....

Ich bin seit ganz langer Zeit einfach nur verknallt wie ein Teenie und spüre wieder soetwas wie Leben in mir.....

Freitag, 21. März 2008

Bett oder Couch...Das ist hier die Frage....

6:27 Uhr...wie jeden Tag weckt mich meine innere Stimme und nimmt mal wieder überhaupt keine Rücksicht darauf, dass Feiertag bzw. Wochenende ist. Vielleicht hat mich auch einfach der Regen aus dem Schlaf gerissen, der lautstark ans Fenster klatscht und in Sturzbächen die Scheibe hinabrinnt. Nachdem ich mir eine Kanne Tee gekocht habe und meine Füße auf den Fliesen eiskalt geworden sind, beschließe ich, dass es erheblich zu früh ist, um aufzustehen. Also gehts mit dem Tee zurück zu meinem Buch ins Bett......

9:30 Uhr und ich werde das 2. Mal wach. Diesmal trommeln dicke Hagelkörner an die Scheibe. Mein Magen erinnert mich lautstark an Frühstück. Also raus aus dem Bett und unter die Dusche. Wann habe ich eigentlich das letzte Mal im Bett gefrühstückt ? Ei gekocht, Brötchen geschmiert und zurück gehts wieder ins Bett......

12:47 Uhr und so langsam kann ich nicht mehr liegen. Als hätte man den Lichtschalter angeknipst, scheint plötzlich die Sonne strahlend hell ins Zimmer. Eigentlich wollte ich heute ein wenig aufräumen und putzen, aber mir fehlt jegliche Motivation. Es ist doch viel schöner, auf der Couch zu lesen...und gleich vielleicht eine Runde spazieren zu gehen......

15:54 Uhr: ich habe den Gedanken an den Hausputz für heute endgültig verdrängt. Auch den Spaziergang habe ich wieder verworfen, denn es regnet mal wieder. Im TV versucht Mr. Fogg zum ungezählten Mal, die Welt in 80 Tagen zu umrunden. Ob ich die 6 Stunden durchhalte, weiß ich noch nicht. Aber wenn Sie mich vermissen sollten, schauen Sie doch mal auf der Couch oder im Bett nach....

Schönen Feiertag !

Montag, 3. März 2008

Ich trage dein Herz

Herz01

Ich trage dein Herz bei mir. Ich trage es in meinem Herzen.
Nie bin ich ohne es. Wohin ich auch gehe.....
Hier ist das tiefste Geheimnis um das keiner weiß.
Hier ist die Wurzel der Wurzel.
Und die Knospe der Knospe.
Und der Himmel des Himmels, eines Baumes Namens Leben.
Der höher wächst als unsere Seele hoffen-, unser Geist verstecken kann.
Das ist das Wunder, das den Himmel zusammen hält.
Ich trage dein Herz. Ich trage es in meinem Herzen. ( E.E.Cummings )

Mein Leben ist um so Vieles ärmer geworden, ohne Dich.....

Freitag, 22. Februar 2008

Pfänderspiel

Hand auf´s Herz: Wer von uns hat nicht schon einmal ein "Erinnerungsstück" aus seiner Lieblingskneipe mitgenommen ?

In seiner weit über Belgien hinaus bekannten Kneipe "Dulle Griet" in Gent hatte der Wirt vor 30 Jahren eine clevere Idee, dem Gläserklau ein Ende zu bereiten: Schließlich werden seine 250 verschiedenen Biere alle in separaten Gläsern serviert, die ihn je nach Exemplar bis zu € 65,-- pro Stück kosten.
Da er nicht befugt ist, Pässe oder Ausweise als Pfand zu verwahren, müssen seine Gäste bei Erhalt des Glases einen Schuh ausziehen, der in einem Korb hoch über dem Tisch aufgehängt wird. Erst bei Rückgabe des Glases gibt es den Schuh zurück.

Also Jungs, vor dem 1. Date in dieser Kneipe unbedingt frische und heile Socken anziehen ;-)

Gesehen hier

Sonntag, 17. Februar 2008

Das Ding mit der Fragilität

Die vergangene Woche war geprägt von 2 Ereignissen, die mich auch jetzt noch sehr beschäftigen:

Mein Vater mußte für eine Operation ins Krankenhaus. Von meinem Bruder abgesehen, ist unsere Familie bis dato von schweren Erkrankungen Gott sei Dank verschont geblieben.
Meinen Vater so ängstlich und zum Teil hinfällig und hilfebedürftig zu erleben, war schon ein "komisches" Gefühl. Auch wenn er die Operation gut überstanden hat und alle weitergehenden Untersuchungen ohne Befund blieben, bleibt die Erkenntnis, dass er mit seinen 67 Jahren auch nicht mehr der Jüngste ist. Die Angst vor der Tatsache, dass ich irgendwann auch meine Eltern verlieren werde, wiegt schwer. Insbesondere vor dem Hintergrund, dass sich in einigen Tagen der Tod meines Bruders zum 1. Mal jährt.....

Eine wahre Tragödie erfuhr ich am vergangenen Freitag:
Der Lebensgefährte meiner absoluten Lieblingskundin hatte am Mittwoch einen schweren Unfall, bei dem er beide Beine verloren hat. Zwar schwebt er mittlerweile nicht mehr in Lebensgefahr, aber im Hinblick darauf, dass er ohnehin schon unter Depressionen leidet, bleibt es fraglich, ob und wie er mit seinem Leben in Zukunft zurecht kommen wird.....

Mir ist mal wieder klar geworden, dass das Leben etwas sehr fragiles ist. Dass in der nächsten Sekunde nichts mehr so sein muß, wie es in diesem Augenblick ist. Dass sich in der kaum meßbaren Zeit eines Wimpernschlages alles verändern kann.....

Vielleicht sollten wir weniger darüber klagen, was wir in unserem Leben vermissen, als uns vielmehr darüber freuen, was wir haben. Wenn wir gesunde Beine haben, sollten wir uns bewegen, statt so oft zu verharren. Haben wir einen regen Verstand, sollten wir ihn benutzen und uns klar machen, was uns wirklich wichtig ist im Leben, statt unsere Zeit mit Nebensächlichkeiten zu vertun. Wenn unsere Hände funktionieren, sollten wir die Aufgaben, die uns das Leben stellt, anpacken. Und wenn unsere Augen uns scharf sehen lassen, dann sollten wir hingucken....auf uns selbst....und auf Andere, denen es ( auch wenn man Leid nicht messen kann ) noch viel schlechter geht.....

Gesunde Beine....ein reger Verstand.....funktionierende Hände....scharfe Augen.....alles Dinge, die uns sehr reich machen und die wir als selbstverständlich ansehen. Aber das sind sie nicht......

Samstag, 2. Februar 2008

Frechheit

Im Rahmen meines Umzuges habe ich online auf der Seite der Post einen Nachsendeantrag für meine Briefsendungen gestellt. Diesen Service läßt sich die Post, im Gegensatz zu meinem letzten Umzug vor 5 Jahren, mittlerweile gut bezahlen. Beim Ausfüllen des Antrages habe ich die Option angekreuzt, dass meine neue Daten NICHT an Andere weitergegeben werden dürfen, auch wenn diese bereits meine alte Anschrift kennen.

Nach allseits erfolgter Adreßänderung bekam ich heute das 1. Mal meine Fernsehzeitung an die neue Adresse zugestellt.
Anbei auch eine Karte der Post: "Sie haben uns mit der Nachsendung Ihrer Briefsendungen beauftragt und gleichzeitig der Weitergabe Ihrer Adresse widersprochen.....Die Erfahrung zeigt, dass Abonnenten oftmals übersehen, dass Zeitschriften nicht nachgesandt werden......Um Beschwerden zu vermeiden und in Ihrem Interesse möchten wir sicherstellen, dass Sie auch nach Ihrem Umzug Ihre abonnierten Zeitschriften erhalten. Zu diesem Zweck teilen wir ausschließlich Verlagen, die Ihre alte Anschrift kennen, Ihre neue Anschrift mit. ..... Wenn Sie damit NICHT einverstanden sind, bitten wir um Rücksendung dieser Karte innerhalb von 10 Werktagen.....!

Hä ???

1. habe ich bereits bei Einrichtung des Nachsendeauftrages die Datenweitergabe ausgeschlossen.
2. trägt das Adreßetikett auf der Zeitschrift bereits meine neue Adresse, womit man davon ausgehen kann, dass ich die Adresse dort bereits geändert habe
3. finde ich es eine Frechheit, dass ich diese Karte zurücksenden soll, um meine bereits abgegebene Willenserklärung erneut zu bestätigen, da anderenfalls automatisch vom Gegenteil ausgegangen wird und meine Adresse dann doch weitergegeben würde.

Großzügigerweise übernimmt die Post das Porto für diese Karte !

Donnerstag, 31. Januar 2008

Umzug, Sturm und Helau

Es ist vollbracht: am vergangenen Samstag ist mein Umzug über die Bühne gegangen. Bereits am Freitag haben meine Helfer den Großteil meiner Möbel auseinandergeschraubt und die 65 vollgepackten Kartons im Keller zwischengelagert. Innerhalb von 3 Stunden war der 7,5 Tonner am nächsten Tag gepackt, sodaß wir bereits um 13 Uhr an der neuen Wohnung ankamen. 20 fleißige Hände schleppten unermüdlich Möbel und Kisten in die 2. Etage. Um 17 Uhr waren Küche und Schlafzimmer fertig aufgebaut und bis auf einen Frühstücksteller und eine Glaskaraffe mit Badeschaum gibt es keine Verluste zu beklagen.....

Gestern hatte ich den Übergabetermin für meine alte Wohnung. Erstaunlich, dass nicht ein einziger Moment der Wehmut dabei war....

Seit letztem Wochenende packe ich also meine Kisten wieder aus. Bis alles wieder an seinem Platz ist, wird es wohl noch ein bisschen dauern, aber es sind deutliche Fortschritte erkennbar.
Und selbst die Umschaltung von Telefon und DS durch die so oft gescholtene *elekom hat reibungslos geklappt.....

Von dem bisschen Chaos abgesehen, fühle ich mich in der neuen Wohnung schon sehr wohl, auch wenn die ersten Nächte relativ schlaflos waren. Heute werde ich mein Nachtlager allerdings im Büro aufschlagen. Hier tobt nämlich ein heftiger Sturm und ich gebe zu, dass ich ein wenig Panik schiebe, denn Wohn- und Schlafzimmer liegen genau an der Wetterseite. Aber auch daran werde ich mich mit Sicherheit gewöhnen und in ein paar Wochen darüber lachen :-)

Hätte mich das Radio heute morgen nicht mit einem Schunkellied geweckt, hätte ich als bekennender Karnevalsmuffel im Umzugsgewühl glatt Weiberfastnacht vergessen. Aber das soll Allen, die daran Spaß haben, die Laune nicht verderben....Also, Helau Ihr Jecken :-)

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