2. Etappe
Für diejenigen, die sich immer noch treu auf diese Seite verirren, obwohl hier schon seit einigen Wochen nicht mehr sehr viel passiert:
Ja, ich lebe noch und ich bin auf dem Weg. Die wenigen Schritte, die ich bisher zurückgelegt habe, sind mühevoll und kräftezehrend. Mein Ziel erweist sich eher als ein Triathlon.
Als wenig geübte Schwimmerin schlucke ich momentan zu viel Wasser. Ich mahne mich dazu, ruhig zu atmen und weiter zu schwimmen, aber ich habe das Gefühl, nicht gegen die starke Strömung ankommen zu können. Und dann kommt wieder eine Welle, die mich unter die Oberfläche zu drücken droht. Der sichere Strand, an dem ich ausruhen und Luftholen möchte ist zwar in Sichtweite, aber erscheint mir unerreichbar weit weg....
Die 2. Disziplin heißt derzeit nicht Rad-, sondern eher AusderHautfahren. Das klappt trotz Gegenwind gut, wenn ich bedenke, dass ich vor wenigen Wochen quasi noch mit Stützrädern losgefahren bin. So langsam bekomme ich Übung im Widersprechen und ich bin überrascht, wieviele Trainingsmöglichkeiten sich mir bieten....
Zum Laufen sind meine Beine zu schwer. Gehen bedeutet schon einen großen Kraftaufwand, wenn der Untergrund instabil wie Sand ist. Mein Körper rebelliert auf massivste Weise aber noch behält mein Wille, weiter einen Fuß vor den anderen zu setzen, die Oberhand.....
Einzig die Tatsache, dass mir auf diesem kleinen Stück Weg, das ich bis jetzt zurückgelegt habe, wunderbare, neue Menschen begegnen, hält mich momentan bei der Stange. Menschen, die sich über das normale Maß engagieren, weil sie verstehen. Weil sie selbst einen weiten Weg zurückgelegt haben. Weil Beruf für sie nicht in erster Linie Geldverdienen, sondern Berufung ist. Weil sie erfahren haben, dass man als Mensch das zurückbekommt, was man selbst hergibt.
Allein das ist für mich Ansporn genug, weiter zu schwimmen, fahren, laufen.....
Ja, ich lebe noch und ich bin auf dem Weg. Die wenigen Schritte, die ich bisher zurückgelegt habe, sind mühevoll und kräftezehrend. Mein Ziel erweist sich eher als ein Triathlon.
Als wenig geübte Schwimmerin schlucke ich momentan zu viel Wasser. Ich mahne mich dazu, ruhig zu atmen und weiter zu schwimmen, aber ich habe das Gefühl, nicht gegen die starke Strömung ankommen zu können. Und dann kommt wieder eine Welle, die mich unter die Oberfläche zu drücken droht. Der sichere Strand, an dem ich ausruhen und Luftholen möchte ist zwar in Sichtweite, aber erscheint mir unerreichbar weit weg....
Die 2. Disziplin heißt derzeit nicht Rad-, sondern eher AusderHautfahren. Das klappt trotz Gegenwind gut, wenn ich bedenke, dass ich vor wenigen Wochen quasi noch mit Stützrädern losgefahren bin. So langsam bekomme ich Übung im Widersprechen und ich bin überrascht, wieviele Trainingsmöglichkeiten sich mir bieten....
Zum Laufen sind meine Beine zu schwer. Gehen bedeutet schon einen großen Kraftaufwand, wenn der Untergrund instabil wie Sand ist. Mein Körper rebelliert auf massivste Weise aber noch behält mein Wille, weiter einen Fuß vor den anderen zu setzen, die Oberhand.....
Einzig die Tatsache, dass mir auf diesem kleinen Stück Weg, das ich bis jetzt zurückgelegt habe, wunderbare, neue Menschen begegnen, hält mich momentan bei der Stange. Menschen, die sich über das normale Maß engagieren, weil sie verstehen. Weil sie selbst einen weiten Weg zurückgelegt haben. Weil Beruf für sie nicht in erster Linie Geldverdienen, sondern Berufung ist. Weil sie erfahren haben, dass man als Mensch das zurückbekommt, was man selbst hergibt.
Allein das ist für mich Ansporn genug, weiter zu schwimmen, fahren, laufen.....
_Mo - 12. Mai, 22:44