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Egoload - Zielstrebiger Realist

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Roger Hutchinson
Eine Straße in Schottland


Robert Skuppin, Volker Wieprecht
Das Lexikon der verschwundenen Dinge


Florence Hervé
Frauen und das Meer

Im CD-Player

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Donnerstag, 24. Juli 2008

Unbefriedigt und böse

Morgens um halb 10 Uhr im Supermarkt:

ich packe meinen Großeinkauf auf das Transportband und lasse die 2 nachfolgenden Kunden, die nur 2 Teile auf dem Arm haben, vorgehen. Hinter mir steht nun eine kleine, dicke und nach altem Schweiß unangenehm riechende stinkende Frau, Mitte - Ende 60, mit ihrer quengeligen Enkelin. Oma schiebt mir mehrfach ihren Einkaufswagen in die Hacken und quetscht meine Waren auf dem Band so zusammen, dass vorne schon die ersten Teile herunterfallen. Meine strafenden Blicke übersieht sie geflissentlich.

Während ich noch meine 3. Tüte einpacke und bezahle, kommt Oma bei der Kassiererin an und beschwert sich so lautstark über meine "Lahmarschigkeit", dass sich die Kunden von den Nachbarkassen umdrehen. Ich bemühe mich flach zu atmen, um Omas "Duftwolke" zu entgehen, wünsche der Kassiererin einen schönen Tag, schenke der Oma ein strahlendes Lächeln und lasse sie mit einem "Wie kann man bei dem schönen Wetter nur so unbefriedigt sein und Sie sollten unbedingt noch ein Deo kaufen" mit hochrotem Kopf stehen. Der nette Kunde an der Nachbarkasse klatscht lachend Beifall und trägt mir 2 meiner prall gefüllten Einkaufstaschen zum Auto.

Manchmal bin ich wirklich böse ;-)

Freitag, 11. Juli 2008

Lebbe geht weider

Der besten Freundin mit einem Rat weitergeholfen....
Die unerwartete "Liebes"erklärung eines bis dato eher flüchtigen Bekannten.....
Ein toller Arbeitstag bei meiner Lieblingskundin.....
Ein qualmender Toaster....

Es war eine ereignisreiche Woche und nachdem ich die letzten 2-3 Wochen in Liebeskummer-Lethargie verbracht habe, kommt so langsam wieder Leben in mich.

Einige, seit längerem aufgeschobene Dinge habe ich diese Woche erledigt: ich habe endlich meinen Balkon aufgeräumt und die Pflanzen versorgt. Mein Auto "so richtig" von innen sauber gemacht mit Scheiben putzen und Sitze einfetten. Mein Bücherregal ausgemistet und 30 Auktionen bei Ebay eingestellt. Andenken an die letzten Wochen außer Sichtweite geschafft. Meinen Altpapierberg entsorgt , die Bügelwäsche erledigt und meinen Schreibtisch aufgeräumt.....

Jetzt steht noch der große Hausputz an und das Abheften der vorsortierten Stapel in meinem Büro. Und danach ist endlich Wochenende !

Lebbe geht weider ( nur Fledermäuse lassen sich hängen, wie mal ein sehr gescheiter Mann sagte ) und es gibt nur sehr wenige Dinge, für die frau einen Mann braucht ;-) O.k., ich rauche immer noch zu viel, aber dafür läßt der Schoki-Jeeper langsam nach....ehrlich ;-)

Schönes Wochenende !

Mittwoch, 9. Juli 2008

Tataaaaaa.....

.....und herzliche Grüße in die Gegend um Nuremberg in Bayern, wo der 10000ste Besucher meiner Seite herkommt.

Sonntag, 29. Juni 2008

Deutschland an einem Sonntag im Juni

Deutschland um kurz nach 20 Uhr an einem Sonntag im Juni:
An der Tankstelle herrscht geschäftiges Treiben. Die letzten Bierkästen und Knabbereien werden hektisch im Kofferraum verstaut, ehe die Horde laut johlend, hupend und mit quietschenden Reifen vom PIatz fährt.Ich falle auf, weil ich die einzige bin, die ohne schwarz-rot-goldene Devotionalien unterwegs ist.

5 Minuten später spaziere ich durch "meinen" Park. Auf einer Bank genieße ich die letzten Sonnenstrahlen. 3 Walkerinnen schimpfen im Vorübergehen über ihre fußballverrückten Männer. Auf der Wiese gegenüber geht ein alter Mann mit einem noch älteren Hund mühsam Gassi.
Es ist still und ich bin allein. Nur ein paar Vögel zwitschern ihr Abendlied in der alten Weide über mir. Aus einer Fontäne plätschern bunt schillernde Wassertropfen träge in den kleinen See. Gelbe Ruderboote sind, wie Perlen an einer Kette, mit einem Seil am Ufer festgemacht und schunkeln sacht zu einer unhörbaren Melodie.
Ich atme Ruhe und Frieden ein. Und den Wunsch nach Veränderung, nach mehr Aktivität, weil es hier draußen so vieles gibt, für das es sich lohnt, meine Ängste zu überwinden.

Auf der Rückfahrt um 21.30 Uhr habe ich die Straße für mich allein. An der roten Ampel hängen der Geruch von gegrilltem Fleisch und Halbzeit-Entsetzensschreie von enttäuschten Fans in der Luft. Morgen ist wieder ein normaler Montag und es liegt an mir, was ich aus ihm machen werde. Der morgendliche Verkehr wird weniger sein, weil in der vergangenen Woche die Sommerferien begonnen haben und die Benutzer der öffentlichen Verkehrsmittel werden sich über freie Sitzplätze in den Bahnen freuen.

Die Euphorie der letzten Tage wird vergessen. Und wahrscheinlich werden die ausländischen Mitbürger, mit denen man sich in den letzten 2 Wochen beim Public Viewing singend in den Armen gelegen hat, für die üblichen Ignoranten morgen wieder Kanacken oder Spaghetttifresser sein.

Sonntag, 22. Juni 2008

Dutzi-dutzi-Tante

Wie ich hier schon berichtet habe, bekommen mein bester Freund und seine Lebensgefährtin ihr 1. Kind. Die Schwangerschaft verlief bis dato trotz aller vorherigen Bedenken ( Risikoschwangerschaft aufgrund des Alters und der vorangegangenen Fehlgeburten, Asthmatikerin ) relativ problemlos. Die Krankenhaustasche steht griffbereit ( Stichtag ist der 13. Juli ) und am vergangenen Wochenende waren Beide zu einem Geburtsvorbereitungskurs, der bei dem werdenden Vater einen eher zwiespältigen Eindruck hinterlassen hat ;-).

Es heißt ja, dass jede Frau irgendwann in die Phase kommt, in der sie sich ein Kind wünscht. An mir ist das scheinbar völlig vorübergegangen. Vielleicht war ich im besten, gebärfähigen Alter zu sehr mit meiner Karriere beschäftigt und auch der damalige Freundeskreis bestand eher aus "Karrierefrauen", als aus Müttern.Vielleicht war mir im Unterbewußtsein aber auch einfach nur klar, dass ich immer die "falschen" dafür Männer hatte.

Nicht, dass ich Kinder nicht mögen würde, ganz im Gegenteil. Scheinbar habe ich ein besonderes Talent dafür, sogar die Kinder für mich zu begeistern, die sonst sehr schüchtern-, und Fremden gegenüber eher zurückhaltend sind. Ich denke, das liegt auch daran, dass ich nicht auf die Kleinen zustürze, ihnen nicht in die Wange kneife und dass ich keine "Dutzidutzi-Tante" bin. Ich halte mich da eher zurück und warte bis die Kinder auf mich zukommen und das klappt meist immer.

Nun werde ich also in ca. 3 Wochen zum ersten Mal in meinem Leben Patentante und stelle fest, dass mich dieses noch ungeborene Wesen vermehrt beschäftigt. Ich nehme die mir von den Eltern zugedachte Rolle sehr ernst und möchte für dieses Kind nicht nur im Notfall da sein oder als Geschenketante fungieren.

Ich mache mir Gedanken darüber, was ich Charlotte auf ihrem Lebensweg mitgeben möchte. So habe ich gestern schon ein schönes Buch gekauft, in dem ich alle gemeinsamen Erlebnisse und meine Gedanken für sie festhalten möchte, bis sie alt genug ist, um sie selbst zu lesen.
Apropos Lesen: ja, ich möchte Charlotte gern meine Liebe zu Büchern weitergeben, weil sie für mich ein unverzichtbarer Teil meines Lebens sind.
Sobald sie auf der Welt ist, werde ich für sie ein Sparbuch anlegen, weil ich es sinnvoller finde, Geld für die Ausbildung zur Seite zu legen, als zu den üblichen Festtagen die 8. Puppe oder den 5. Teddy zu kaufen.

So viel zum rationellen Teil ;-) Seit 2 Tagen stöbere ich in Baby-Shops und stelle erstaunt fest, dass mir bei der Vielfalt der Angebote so mancher Entzückensruf entgleitet. Ganz abgesehen von den wirklich süßen Klamotten, die es für die Zwerge gibt, entdecke ich ständig etwas Neues, was ich am liebsten sofort kaufen würde und ich muß mich wirklich bremsen und mir klar machen, dass ich ja "nur" die Patentante werde ;-) Allerdings verstehe ich jetzt den Kaufrausch werdender Mütter etwas besser ;-)

Bei 2 Dingen konnte ich absolut nicht nein sagen: Das 1. Geschenk ist eine plüschige Spieluhr , die Mozarts Wiegenlied spielt ( erwähnte ich, dass ich auch Musik liebe ? ;-) ). Und zum 2. fand ich dieses superflauschige Schmusetuch Foto0056
( ja, so heißen die Dinger wirklich ), an dem ich einfach nicht vorübergehen konnte und das ich am liebsten für mich behalten würde, wenn ich nicht schon so alt wäre ;-)

Passen Sie bitte auf mich auf und erinnern Sie mich bei passender Gelegenheit, dass ich KEINE Dutzi-dutzi-Tante werden wollte ;-)

Montag, 16. Juni 2008

1. Blog-Geburtstag

Ob Fußball-Deutschland heute abend Grund zur Freude hat, wird sich gleich erst zeigen. Ich freue mich aber heute über meinen 1. Blogger-Geburtstag.

118 Beiträge habe ich in dem Jahr verfaßt, die von 9212 Besuchern gelesen wurden. Eine kleine Stammleserschaft kehrt mehr oder weniger regelmäßig hier hin zurück. Einige nette Kontakte haben sich entwickelt und ich freue mich immer noch über jeden Kommentar, auch wenn meine Antworten in den letzten Wochen eher spärlich gesät waren. Aber ich gelobe Besserung ;-)

Danke allen, die mich und meine Leser hier an ihren Ansichten teilhaben ließen / lassen.

Sonntag, 8. Juni 2008

Wenn es scheisse läuft, dann läufts....

Auch am Wochenende macht der Teufel, oder wer auch immer für meine "Pechsträhne" verantwortlich ist, keine Pause.

Pünktlich zum Anstoß des gestrigen Portugal-Spiels hat sich der Kabelanschluß im gesamten Haus verabschiedet. ein Anruf bei der Kabel-Gesellschaft ergab, dass nur der Hauseigentümer bzw. die Hausverwaltung einen Reparaturauftrag erteilen darf. Die sind natürlich erst am Montag wieder erreichbar.

Wenns einmal scheisse läuft, dann läufts......

Edit 10.06.08:
Nach 3,5 TV-losen Tagen kann ich nun endlich auch das Fußballgeschehen in Bildern verfolgen :-)

Samstag, 12. April 2008

Kompliment der Woche

...."Deine Haut ist überhaupt nicht schrumplig"....

Und das ein paar Tage vor meinem 41.Geburtstag ;-)

Kennt zufällig jemand eine Charme-Schule in meiner Nähe ? ;-)

Freitag, 21. März 2008

Bett oder Couch...Das ist hier die Frage....

6:27 Uhr...wie jeden Tag weckt mich meine innere Stimme und nimmt mal wieder überhaupt keine Rücksicht darauf, dass Feiertag bzw. Wochenende ist. Vielleicht hat mich auch einfach der Regen aus dem Schlaf gerissen, der lautstark ans Fenster klatscht und in Sturzbächen die Scheibe hinabrinnt. Nachdem ich mir eine Kanne Tee gekocht habe und meine Füße auf den Fliesen eiskalt geworden sind, beschließe ich, dass es erheblich zu früh ist, um aufzustehen. Also gehts mit dem Tee zurück zu meinem Buch ins Bett......

9:30 Uhr und ich werde das 2. Mal wach. Diesmal trommeln dicke Hagelkörner an die Scheibe. Mein Magen erinnert mich lautstark an Frühstück. Also raus aus dem Bett und unter die Dusche. Wann habe ich eigentlich das letzte Mal im Bett gefrühstückt ? Ei gekocht, Brötchen geschmiert und zurück gehts wieder ins Bett......

12:47 Uhr und so langsam kann ich nicht mehr liegen. Als hätte man den Lichtschalter angeknipst, scheint plötzlich die Sonne strahlend hell ins Zimmer. Eigentlich wollte ich heute ein wenig aufräumen und putzen, aber mir fehlt jegliche Motivation. Es ist doch viel schöner, auf der Couch zu lesen...und gleich vielleicht eine Runde spazieren zu gehen......

15:54 Uhr: ich habe den Gedanken an den Hausputz für heute endgültig verdrängt. Auch den Spaziergang habe ich wieder verworfen, denn es regnet mal wieder. Im TV versucht Mr. Fogg zum ungezählten Mal, die Welt in 80 Tagen zu umrunden. Ob ich die 6 Stunden durchhalte, weiß ich noch nicht. Aber wenn Sie mich vermissen sollten, schauen Sie doch mal auf der Couch oder im Bett nach....

Schönen Feiertag !

Samstag, 2. Februar 2008

Frechheit

Im Rahmen meines Umzuges habe ich online auf der Seite der Post einen Nachsendeantrag für meine Briefsendungen gestellt. Diesen Service läßt sich die Post, im Gegensatz zu meinem letzten Umzug vor 5 Jahren, mittlerweile gut bezahlen. Beim Ausfüllen des Antrages habe ich die Option angekreuzt, dass meine neue Daten NICHT an Andere weitergegeben werden dürfen, auch wenn diese bereits meine alte Anschrift kennen.

Nach allseits erfolgter Adreßänderung bekam ich heute das 1. Mal meine Fernsehzeitung an die neue Adresse zugestellt.
Anbei auch eine Karte der Post: "Sie haben uns mit der Nachsendung Ihrer Briefsendungen beauftragt und gleichzeitig der Weitergabe Ihrer Adresse widersprochen.....Die Erfahrung zeigt, dass Abonnenten oftmals übersehen, dass Zeitschriften nicht nachgesandt werden......Um Beschwerden zu vermeiden und in Ihrem Interesse möchten wir sicherstellen, dass Sie auch nach Ihrem Umzug Ihre abonnierten Zeitschriften erhalten. Zu diesem Zweck teilen wir ausschließlich Verlagen, die Ihre alte Anschrift kennen, Ihre neue Anschrift mit. ..... Wenn Sie damit NICHT einverstanden sind, bitten wir um Rücksendung dieser Karte innerhalb von 10 Werktagen.....!

Hä ???

1. habe ich bereits bei Einrichtung des Nachsendeauftrages die Datenweitergabe ausgeschlossen.
2. trägt das Adreßetikett auf der Zeitschrift bereits meine neue Adresse, womit man davon ausgehen kann, dass ich die Adresse dort bereits geändert habe
3. finde ich es eine Frechheit, dass ich diese Karte zurücksenden soll, um meine bereits abgegebene Willenserklärung erneut zu bestätigen, da anderenfalls automatisch vom Gegenteil ausgegangen wird und meine Adresse dann doch weitergegeben würde.

Großzügigerweise übernimmt die Post das Porto für diese Karte !

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