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Egoload - Zielstrebiger Realist

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Robert Skuppin, Volker Wieprecht
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Frauen und das Meer

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Sonntag, 30. September 2007

Lang ists her Part 2

Gestern fand das bereits hier erwähnte Klassentreffen anläßlich unserer 30jährigen Entlassung aus der Grundschule statt.
Wir trafen uns in einer Gaststätte in einem Vorort, wo für uns ein Teil des Restaurants reserviert war, sodass wir alle an einem Tisch saßen und uns gut unterhalten konnten. Das Wetter hatte uns leider einen Strich durch den Plan gemacht, bei schönem Wetter im Biergarten sitzen zu können :-(

Es war trotzdem sehr nett. Von 28 Mitschülern kamen immerhin 15 Ehemalige und unsere damalige Klassenlehrerin ( heute 71 Jahre alt und topfit ). Erstaunlich ist, dass von 2 Ausnahmen abgesehen noch alle Mitschüler in relativer Nähe leben, ich aber trotzdem in 30 Jahren keinen von ihnen z.B. beim Einkaufen getroffen habe.
Im Gegensatz zum Klassentreffen des Gymnasiums, das Anfang des Jahres stattfand, habe ich diesmal auch bis auf eine Mitschülerin alle sofort wiedererkannt.
Bemerkenswert finde ich auch immer die Tatsache, dass sich Viele genau an diese Zeit und die Geschehnisse zurückerinnern, während ich fast gar keine Erinnerungen habe.....

Der Nachmittag ging schnell vorbei und es wurde viel gelacht. Vor allen Dingen über die Streiche, an die sich unsere Lehrerin noch haargenau erinnern konnte.
Beim Auseinandergehen waren sich alle einig, dass wir solch ein Treffen wiederholen sollten. Ich bin gespannt, ob sich jemand zur Organisation aufraffen kann.....

Dienstag, 7. August 2007

Lang ist´s her

Im letzten Jahr bin ich zufällig bei Stayfriends gelandet und habe mich spontan dort angemeldet. Von einem Klassentreffen des Gymnasiums vor 3 Jahren abgesehen, habe ich keinerlei Kontakt mehr aus meiner Schulzeit.

Direkt am nächsten Tag bekam ich Post von einem ehemaligen Mitschüler aus der Grundschule, der mich fragte, was ich denn die letzten 29 Jahre so gemacht hätte. Ich habe eine Weile ungläubig auf diese Zahl geschaut und konnte es kaum glauben, dass ich so alt so viel Zeit vergangen sein sollte.

Nach ein paar Mails habe ich mich mit K. getroffen, der sich äußerlich nur wenig verändert hat. K. hat im Gegensatz zu mir viele Erinnerungen an die Schulzeit und konnte auf dem Entlassungsfoto noch viele Namen nennen.
Wir beschlossen, dass wir in diesem Jahr unser 30-jähriges gemeinsam feiern wollen und haben uns auf die Suche nach unseren Mitschülern begeben, die wir bis auf 3 Leuten auch alle ermitteln konnten.
Gerade haben wir das Anschreiben verschickt und ich bin sehr gespannt, wie es sein wird, wenn wir uns Ende September treffen werden.

Unglaublich, wie schnell die Zeit vergeht.......

Dienstag, 17. Juli 2007

Ohne Dich

Deddy10a

17. Juli 1971 - 03. März 2007

Es ist wieder einer dieser Tage, an dem ich darauf warte, dass die Welt aufhört, sich zu drehen...

Es ist wieder einer dieser Tage, an dem ich unendlich traurig bin, weil so viele Dinge ohne Dich nie wieder sein werden, wie sie einmal waren...

Es ist wieder einer dieser Tage, an dem ich nicht die passenden Worte finde um zu sagen, wie sehr Du mir fehlst...

Freitag, 22. Juni 2007

Schmidt und Sch***-Technik

....Gelegentlich träume ich noch von Dir...... "Gelegentlich" heißt übrigens in der Packungsbeilage von Medikamenten in 1-10 von 1000 Fällen und ich glaube, das kommt schon ganz gut hin.

Heute morgen standest Du vor mir und erzähltest mir, dass Dein Job in B. dem Ende zuginge und Du in 137 Tagen ( kann mir bitte mal jemand diese Zahl deuten ? ) wieder bei mir wärst. Während ich noch damit beschäftigt war, das Datum Deiner Rückkehr auszurechnen, wachte ich um 6:12 Uhr auf.

Trotz der frühen Stunde hatte ich sofort Dein Gesicht und die vielen kleinen Begebenheiten vor Augen, die wir miteinander geteilt haben. Und dass, obwohl ich Dich 2,5 Jahre nicht gesehen- und über ein Jahr nicht mehr gesprochen habe.

Über ein Jahr...... Nur einmal 20 Sekunden lang Deiner Stimme auf der Mailbox lauschen, die den Anrufer begrüßt und um Hinterlassung einer Nachricht nach dem Signalton bittet. Noch im Halbschlaf griff ich zum Telefon und wählte Deine Büronummer, in der Gewißheit, dass Du dort noch nicht erreichbar wärst. Nach dem 5. Klingeln dann Dein knappes:" Schmidt" .....???......., eindeutig von mindestens 3 Fragezeichen gefolgt, welcher Idiot wohl die Frechheit besitzt, zu solch früher Stunde anzurufen......

Nix wars mit 20 Sekunden......Scheiß-Anrufumleitung !!!!!!

Naja, jedenfalls weiß ich jetzt, dass Du immer noch in B. arbeitest/lebst. Und vielleicht weißt Du ja auch, dass ich gelegentlich noch an Dich denke....in 1-10 von 1000 Momenten.....

Dienstag, 19. Juni 2007

Oma und Brokatdamast

Wie ich schon geschrieben habe, habe ich nicht sehr viele Erinnerungen an meine Kindheit. Andererseits gibt es Momente/Ereignisse/Situationen aus der Zeit, die ich ganz klar vor Augen habe:

Da meine Mutter ein Waisenkind war und mein Großvater väterlicherseits sehr früh verstorben ist, durfte/konnte ich nur eine Oma in meinem Leben kennenlernen. Oma Margarethe war klein und drahtig und hat Zeit ihres Lebens viel gearbeitet. Nach dem frühen Tod ihres Mannes hat sie beim letzten Bombenangriff des 2. Weltkrieges über Dortmund 3 ihrer 4 Kinder-, ihre 2 Brüder und div. andere Verwandte verloren. Von da ab war ihr einziges Lebensziel, meinen Vater irgendwie "durchzubringen". Für mich und meine Generation ist es wohl nicht vorstellbar, was die Menschen in der Zeit ihres unermesslichen Leids ausgehalten-, und geleistet haben.

Von klein auf hat Oma mir immer ihren Wäscheschrank gezeigt. Darin türmten sich Bettwäsche und Handtücher und ich vergesse nie ihre Worte: "Das ist alles für Deine Aussteuer". Ich konnte mit diesem Begriff nicht wirklich viel anfangen, Bettwäsche fand ich zu dem Zeitpunkt völlig uninteressant, erst Recht, wenn ich darauf noch bis zum Sankt-Nimmerleins-Tag meiner Hochzeit warten sollte.

Die Jahre vergingen, meine Oma verstarb 1999, den Mann fürs Leben hatte ich bis dahin auch nicht gefunden und Omas Wäscheschrank geriet völlig in Vergessenheit. Bis Anfang diesen Jahres, als ich meiner Mutter beim Kellerentrümpeln geholfen habe. Wir fanden noch einige Umzugskartons voller Dinge aus dem Nachlaß meiner Großmutter, u.a. einen Karton voll besagter Bettwäsche. Bei näherem Hinsehen entpuppte sich unser Fund als feinster, durchweg weißer Brokatdamast, mal mit floralen Ornamenten, mal kariert oder gestreift. Das strahlende persilweiß hatte im Laufe der Jahre etwas gelitten und vor allem die Falten waren etwas angegilbt, was auch nach 2fachem Waschen nicht gänzlich verschwand.

Obwohl der Batikwahn der späten 70er völlig an mir vorübergegangen ist und ich auch sonst keine Ambitionen auf diesem Gebiet hatte, kam ich auf die Idee, die Bettwäsche einzufärben, um sie so evtl. vor der Mülltonne zu retten.
Und was soll ich sagen: Die ersten 3 Garnituren habe ich am vergangenen Wochenende mit meiner Mutter gefärbt und wir sind vom Ergebnis völlig aus dem Häuschen. Den Gilb sieht man nicht mehr und die Ornamente kommen jetzt erst ( besonders in sonnengelb und lichtrot) so richtig gut zur Geltung ( auf dem Foto leider nicht so wirklich ) Brokatdamast01


Ich habe mal aus Spaß nach Brokatdamast gegoogelt. Mal abgesehen davon, dass dieses Material heute nicht mehr häufig verwendet wird, haben mir die Preise dafür fast die Sprache verschlagen.

Also schlafe ich nun, fast wie eine Prinzessin, in feinsten Laken, die erst jetzt nach 25-30 Jahren erstmals ihre Bestimmung erfüllen ( ich benutze sie jetzt schon, auch wenn ich immer noch nicht verheiratet bin ;-) ) und die etwas verspätet die Wertschätzung erfahren, die ihnen gebührt.

Danke Oma :-)


Nachtrag 07.07.07:
Das Ergebnis meiner 2. Färbeaktion mit einem Dank an Kitty für die Farbberatung :-)
Brokatdamast-blau02

Sonntag, 17. Juni 2007

Erinnerungen

Im Gegensatz zu vielen Anderen, habe ich nur sehr wenige Erinnerungen an meine Kindheit/Jugend. Aber in der letzten Zeit kehren einige Bilder von Früher wieder. Noch ein wenig unscharf.....

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