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Egoload - Zielstrebiger Realist

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Eine Straße in Schottland


Robert Skuppin, Volker Wieprecht
Das Lexikon der verschwundenen Dinge


Florence Hervé
Frauen und das Meer

Im CD-Player

Über mich

Sonntag, 15. Juli 2007

Das Ding mit der Sehnsucht

Ein Link von Madison brachte mich auf diese Seite. Normalerweise stehe ich den Pseudo-Psycho- und Persönlichkeitstests in den gängigen Frauenzeitschriften skeptisch gegenüber, weisen die Ergebnisse doch nicht selten Phrasen und Allgemeinplätze auf.

Nach Beantwortung der 4 Fragen ( die Zuordnung war bei mir nicht immer eindeutig ) bin ich ein ZR und ich finde mich in der Charakterisierung auch in vielerlei Hinsicht wieder.

Aber es gibt auch eine völlig andere Seite an mir, die manchmal zu Tage tritt. Das sind die Momente, in denen ich mich in Büchern von Nora Roberts, Rosamunde Pilcher oder Inga Lindström versenke.
Anspruchslose Schmachtfetzen Lektüre, in denen zwar vom Leben enttäuschte, aber immer idealgewichtige Frauen im offenen Cabrio bei Sonnenschein durch windzerklüftete, atemberaubende Landschaften fahren und dort rein zufällig den gutaussehenden, erfolgreichen und gutküssenden Mann fürs Leben treffen.

Meist gilt es kleinere Klippen wie eine böse, standesdünkelnde Schwiegermutter, eine eifersüchtige Ex-Geliebte oder einen intriganten, spielsüchtigen Bruder, der es auf das exorbitante Familienerbe abgesehen hat, zu umschiffen. Aber bereits beim 1. Zusammentreffen der Beiden, das spätestens in Kapitel 3 stattfindet, ist das Happyend sicher vorhersehbar und nur ca. 250 Seiten entfernt.
250 Seiten, in denen IHM klar wird, dass er sich bis dato viel zu sehr in seine Arbeit vergraben hat, bis er seine Traumfrau getroffen hat und an deren Ende nicht nur ein bisschen gevögelt geflirtet-, sondern anständig geheiratet wird, auch wenn man sich erst 2 Wochen kennt.....

Es sind Bücher, in die frau abtauchen- und für eine Weile die Realität vergessen kann. Die Realität, in der sich Selbstmordattentäter in die Luft sprengen, Busunglücke die fröhliche Urlaubsfahrt jäh beenden oder Menschen erfolglos gegen den Krebs kämpfen.

Es sind Geschichten, die in Millionen Menschen ( ob es einen Mann gibt, der klammheimlich soetwas liest ? ) die Sehnsucht nach Meer, Unbeschwertheit und Mr.One-and-Only-Right nähren und die die Illusion vermitteln, dass trotz aller Schwierigkeiten am Ende doch alles gut wird, wenn man bloß ein bisschen Geduld hat und fest genug daran glaubt......

Samstag, 14. Juli 2007

Das Ding mit der Normalität

So manches Mal habe ich das Gefühl, als käme ich von einem anderen Stern; als gehörte ich einfach nicht dazu. Wozu ? Zu dem, was man "breite Masse" nennt, vielleicht....Oder Allgemeinheit.....Oder Normalität....

Nicht, dass ich mich für etwas Besonderes hielte, nein nein, ganz im Gegenteil: Selbstzweifel sind mir eher zu eigen, als Größenwahn. Eigentlich möchte ich auch gar nicht zur uniformen Masse gehören, die sich locker in eine x-beliebige Schublade wie z.B. die "Samstag-Morgen-Auto-Wäscher" oder die "immer-um-13-Uhr-Mittag-Esser" stecken läßt.

Ich hatte selten im Leben Probleme, meine manchmal abweichende Meinung vor Anderen zu vertreten. Es machte mir auch nichts aus, dass ich dadurch oft zum Sprecher einer (Rand)Gruppe wurde, deren Mitglieder sich gern hinter mir versteckten.
Aber manchmal macht Anders-Sein auch einsam und dann möchte ich einfach nur "normal" sein und in die Menge der "Normalen" eintauchen...

So wie an diesem Wochenende: Die Nation freute sich schon seit Mitte der Woche kollektiv auf das vorhergesagte Sommerwetter. Am Freitag endeten alle Telefonate und Mails mit den Worten "Genieße das schöne Wetter" und bei meinem Metzger war die Fleischtheke mit dem Grillgut schon am frühen Mittag geplündert.

Für mich fallen die vorhergesagten 30-34 Grad nicht unter den Begriff "schönes Wetter". Es ist mir viel zu heiß. Ich hasse es, schon am frühen Morgen nach einem wenig erholsamen Schlaf im eigenen Saft aufzuwachen. Ich mag es nicht, dass ich beim Eincremen nach der morgendlichen Dusche schon wieder im Schweiß bade, außerdem habe ich Kreislauf, wie Horst sagen würde.
Die Tatsache, dass viele übergewichtige Menschen bei solchen Temperaturen bekleidungstechnisch sämtliche Hemmungen verlieren, entspricht nicht meiner Vorstellung von Ästhetik. Von olfaktorischen Unannehmlichkeiten mal ganz abgesehen.... Also, was bitte ist schön an solch einer Affenhitze und warum kann kaum jemand meine Abneigung akzeptieren, ohne eine dumme Bemerkung zu machen oder mir einen mitleidigen Blick zuzuwerfen ? Ich bin nun mal ein Frühlings- und Herbstmensch, na und ?

Ich möchte ja auch niemandem das Badevergnügen in völlig überfüllten Schwimmbädern vermiesen. Ich kann mich an Zeiten erinnern, in denen ich auch hähnchengleich auf dem Teutonengrill schmorte. Keine Ahnung, wann sich das geändert hat.
Heute habe ich um 12 Uhr sämtliche Fenster geschlossen, alle schweißtreibenden Aktivitäten eingestellt und nun warte ich auf der Couch liegend und lesend auf Abkühlung.

Na dann: ein schönes Sommerwochenende !

Mittwoch, 4. Juli 2007

8 Dinge über mich

Von Catissima bekam ich folgendes Stöckchen. Die Regel besagt, dass ich es eigentlich an 8 Blogger weiterschicken sollte/müßte. Da ich erst seit 2 Wochen hier angemeldet bin, kenne ich leider noch nicht so viele Leute. Aber vielleicht ist es ja in Ordnung, wenn ich Jeden, der dieses Stöckchen bei mir findet und es gern mitnehmen möchte, dazu ermuntere.

Also, 8 Dinge über mich ( übrigens für mich keine leichte Aufgabe, liebe Catissima ) :

1. Ich rauche seit meinem 15. Lebensjahr, aber ich habe darüber hinaus noch nie andere Drogen probiert. Nein, ich habe nicht einmal an einem Joint gezogen, geschweige denn andere angeblich bewußtseinserweiternde Drogen eingeworfen/gespritzt und ich plane auch für die Zukunft keine "Karriere" in dieser Richtung. Ich möchte das Leben einfach gern pur genießen....

2. Und wenn wir schon beim Rauchen sind: Ich rauche seit einigen Jahren nicht mehr viel, aber gelegentlich auch gern im Bett. Eine Unart, ich weiß, aber ich finde es einfach nur gemütlich und entspannend.

3. Ich bin vor einigen Wochen völlig unspektakulär und ohne Anzeichen von einer Mitte-des-Lebens-Krise 40 Jahre alt geworden. Wenn ich meine Entwicklung rückverfolge, festigt sich die Überzeugung in mir, dass ich nicht mehr wesentlich jünger sein- und z.B. nicht mit einer 20-jährigen tauschen möchte. Dazu wird es demnächst sicher auch einen Beitrag von mir geben.

4. Ich liebe das Meer. Wobei es nicht darauf ankommt, wo das Meer ist und wie es heißt. Ich liebe diese Weite und das Gefühl von Freiheit....Zwei Dinge, die ich in meinem Leben schon so oft und schmerzlich vermißt habe.....

5. Ich habe ein gutes Namens- und Zahlengedächtnis, aber mit vielen Ereignissen tue ich mich schwer. In welchem Jahr war ich wo im Urlaub ? Wie war meine Kindheit ? Ich habe sogar vergessen, wann ich mit wem das 1. Mal Sex hatte (ein Ereignis, über das unzählige Bücher geschrieben wurden und das für so viele so prägnant war/ist ). Ich erinnere mich einfach nicht daran.
Und dann gibt es kurioserweiser Ereignisse, die scheinbar unauslöschlich sind: Ich weiß z.B. noch ganz genau, was ich am 11. September, am Todestag von Diana und von Papst Johannes Paul gemacht habe, als die Nachrichten das 1. Mal darüber berichteten......

6. Ich kaufe mir selbst jede Woche Schnittblumen, denn sie machen meine kleine Welt bunter und fröhlicher.

7. Auch wenn ich gerne gut esse, bin ich ein eher anspruchsloser Fast-alles-Esser ( aber ich hasse Sauerbraten und ekle mich vor warmer Milch ). Für mich allein muß es nicht jeden Tag ein vollständiges Gericht mit Fleisch, Kartoffeln und Gemüse geben. In der Woche bin ich meist froh, wenn die Zubereitung nicht zu viel Zeit in Anspruch nimmt. Und bei Süßigkeiten, egal ob Dessert, Eis, Gebäck oder tiefschwarze Schokolade, kann ich nur sehr schwer Neinsagen.

8. Und zu guter Letzt ein echtes Spiesser-Outing ( ich sehe schon das Augenrollen und höre schon die entsetzten "Oh-nein-Aufschreie" ): vorzugsweise in der dunklen und kalten Jahreszeit stricke ich zur Entspannung und zur Ablenkung Socken und auch mal Schals.

Montag, 2. Juli 2007

Mein 1. Stöckchen

Ich habe mein 1. Stöckchen aufgeschnappt und gebe es an Trick 17 und Madison weiter

Das Leben ist... wie eine Reise in einem Zug
Sterben müssen heißt... loslassen, Abschied nehmen zu müssen und zu etwas Unbekanntem aufzubrechen
Menschen können... grausam sein
Menschen sollten... respektvoll und mitfühlend miteinander umgehen
Die Welt braucht... Liebe
Das Wichtigste im Leben ist... Gesundheit
Unwichtig ist... TV, Paris Hilton, materieller Besitz, Oberflächlichkeit
Vergangenheit ist... prägend
Zukunft bedeutet... Perspektive
Zeit ist... wertvoller als Geld
Liebe ist... Alles
Freunde haben ist... ein unschätzbar wertvolles Geschenk
Glück ist... subjektiv und oftmals schon das Ausbleiben von Katastrophen
Gefühle sind... manchmal überwältigend
Konflikte bedeuten... Auseinandersetzung mit einer anderen Sichtweise
Hoffnung ist... Antrieb und überlebenswichtig
Glauben können ist... Hoffnung
Träume sind... die Sprache des Unterbewußtseins
Visionen sind... die Grundlage für Fortschritt
Veränderung bedeutet... mutig eine neue Tür zu öffnen
Stagnation bedeutet... Stillstand auf ausgetretenen Pfaden
Ich brauche... Nähe, Wärme und Zuneigung
Angst habe ich vor... der Angst.
Mut bedeutet... sich von seinen Ängsten nicht hindern zu lassen, zu leben
Das Allerschwerste ist... von geliebten Menschen Abschied zu nehmen und die Dinge zu akzeptieren, die ich nicht ändern kann
Es ist so leicht... davonzulaufen und sich selbst zu belügen
Verlieren bedeutet... das Wiederaufstehen zu lernen
Gewinnen heißt... kurzzeitiger Triumph
Perfekt sein bedeutet... Unmenschlichkeit
Versagen bedeutet... auch "nur" ein Mensch zu sein
Verlust ist...nur schwer auszuhalten
Schmerz ist... ein sehr starkes Gefühl
Arbeiten bedeutet... Selbstbestätigung, Sicherung der Existenz, Herausforderung
Geld bedeutet... wenig, so lange ich mein Auskommen habe
Leistung ist... anstrengend
Stärke ist... seine Schwächen zu kennen und zu akzeptieren
Phantasie kann... befreien und beflügeln
Kreativität ist... bewundernswert
Menschen, die andere nach ihrem Bild formen wollen... sind anmaßend
Gesundheit für meine Lieben... ist das Wichtigste im Leben
Gerechtigkeit... Dafür lohnt es sich, zu kämpfen
Was will ich erreichen? Die kleine Welt um mich herum ein bisschen "besser" zu machen

Sonntag, 17. Juni 2007

Ein 1. Eindruck

Hallo und willkommen zu meinen Ansichtssachen :-)

Nun ist es also doch passiert: Ich bin unter die Blogger gegangen.

Meine Blog-Erfahrung beschränkte sich bis dato auf das Mitlesen und das gelegentliche Kommentieren und als ich mich gestern spontan für einen eigenen Blog entschied, hätte mich die Menge Fach-Chinesisch fast erschlagen und entmutigt. Aber ich habe Ehrgeiz und irgendwie werde ich den Geheimnissen von Skins, Extension Modules, Trackbacks und anderen (noch) Unbekannten schon auf die Spur kommen.

Ansonsten möchte ich hier einfach meinen Gedanken freien Lauf lassen wenn es mir danach ist, was sicher nicht täglich der Fall sein wird. Ich freue mich auf Leser...und natürlich noch mehr über Schreiber :-)

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