(Ge)Fühl-Bar

Letzte Ansichten

Mittlerweile...
... ist sogar mehr als ein halbes Jahr vergangen 8-) Liebe...
Falk (Gast) - 21. Januar, 16:55
Und wieder ist mehr als...
Und wieder ist mehr als ein Monat vergangen 8-) Liebe...
Falk (Gast) - 21. Oktober, 19:01
So, da bin ich auch mal...
So, da bin ich auch mal wieder, allerdings sind Bilder...
Trick_17 - 24. September, 18:53
Ja, in der Tat rennt...
Ja, in der Tat rennt die Zeit nur so dahin. Letzte...
_Mo - 5. September, 10:20
Jetzt ist aber schon...
Jetzt ist aber schon wieder noch ein Monat zu Ende!...
Falk (Gast) - 1. September, 11:41
1 Motiv x 12/6
Und schon wieder ist ein Monat zu Ende und es wird...
_Mo - 30. Juli, 16:53
ThankU 12
Es ist leichter aufzulisten, was alles nervt oder nicht...
_Mo - 19. Juli, 19:53
Lieber Schlagloch, in...
Lieber Schlagloch, in dem Fall lag es tatsächlich...
_Mo - 4. Juli, 20:12
@ all: Danke für eure...
@ all: Danke für eure Glückwünsche zu meinem Bloggeburtstag...
_Mo - 4. Juli, 20:10
Stimmt, dazu fällt mir...
Stimmt, dazu fällt mir auch so einiges ein. In dem...
_Mo - 4. Juli, 20:09

Charakter-Bar

Egoload - Zielstrebiger Realist

Auf dem Nachttisch


Roger Hutchinson
Eine Straße in Schottland


Robert Skuppin, Volker Wieprecht
Das Lexikon der verschwundenen Dinge


Florence Hervé
Frauen und das Meer

Im CD-Player

Genieß-Bar

Donnerstag, 30. Juli 2009

1 Motiv x 12/6

Und schon wieder ist ein Monat zu Ende und es wird höchste Zeit für mein nächstes Foto für Isabellas Aktion.

Der heutige Blick von meinem Balkon zeigt einen Himmel, wie man ihn sonst im Norden sieht. Und auch der Wind erinnert mich daran, dass ich mal wieder einen Besuch dort planen sollte.

30-07-09

Alle Bilder der Aktion findet Ihr hier.

Dienstag, 30. Juni 2009

1 Motiv x 12/5

Unglaublich, dass das Jahr schon wieder zur Hälfte vorbei ist. Es ist also Halbzeit bei Isabellas Aktion.

Hier also der Blick von meinem Balkon am 30.06.09:

30-06-09

Die vorangegangenen Bilder findet Ihr hier

Samstag, 6. Juni 2009

Dümmliches Dauergrinsen

Nach einem schönen Spaziergang auf dem Kunstpfad, kehrte ich mit meinen Gastgebern am Freitag vor Pfingsten im Kurhaus in Dangast ein. Wir wollten uns zunächst die Ausstellung im Kursaal anschauen und anschließend auf der Terrasse den berühmten Rhabarberkuchen probieren.
Ich war über die zwanglose Atmosphäre erstaunt, die ich von ähnlichen Einrichtungen in anderen Kurbädern nicht gewohnt war. So mußte ich mich auch nicht meiner schlammbespritzten, weißen Hose schämen, die ich mir im Watt eingesaut hatte ;-)

Während ich mich noch im Gastraum umschaute, bemerkte ich plötzlich, dass mich jemand beobachtete: Er, ca. 40 Jahre alt, Glatze, mit hellbraunem Sommeranzug ohne Krawatte und in Begleitung von zwei weiteren Männern, schenkte mir ein umwerfendes Lächeln, während sich seine Freunde weiter unterhielten. Bevor ich zurücklächeln konnte, schob mich meine Freundin schon weiter in die Ausstellung in den Kursaal.

Nach unserem Rundgang sicherten wir uns einen Platz auf der Terrasse, während ihr Mann sich am Ausschank um unsere Bestellung kümmerte. 20 Minuten später brachte ich unser Geschirr wieder zur Theke und wieder lächelte Er mir zu, da er aber in Begleitung war, traute ich mich nicht, ihn anzusprechen.
An den beiden nachfolgenden Tagen zogen mich meine Gastgeber immer wieder mit dem charmanten Lächler auf und auch ich mußte ständig an ihn denken; auch noch am Dienstag, als ich schon längst wieder zuhause war.

Haben Sie sich auch schon über verpaßte Gelegenheiten geärgert ? Obwohl ich sonst wirklich nicht auf den Mund gefallen bin, hätte ich mich schon so manches Mal im Nachhinein in den Hintern beißen können, dass mir in entscheidenden Momenten einfach die Spucke wegbleibt. So auch dieses Mal.
Spontan schrieb ich Dienstag abend einen Brief an den Eigentümer des Kurhauses und bat um Aushang einer beigefügten Suchmeldung über dem besagten Sofa, mit dem ich den Glatzkopf wiederfinden wollte, und um Aushändigung meiner Handy-Nr., falls Er sich tatsächlich melden sollte.

Die Woche verging und der charmante Lächler tauchte immer wieder in meinen Gedanken auf, ohne dass ich wirklich daran geglaubt hätte, ihn wiederzufinden. Heute Mittag bekam ich eine SMS von einer unbekannten Nr. und siehe da, sie war tatsächlich von Ihm. Die Inhaberin des Kurhauses hatte in meiner Beschreibung einen ihrer Gäste wiedererkannt und ihn vorgestern direkt angesprochen, als er wieder ins Kurhaus kam. Er ist selbständig, lebt 30 km von Dangast entfernt und besucht jeden Freitag das Lokal, bevor er zum Schwimmen nach Hooksiel weiterfährt. Da er heute den ganzen Tag geschäftlich unterwegs ist, haben wir uns für morgen zum ausführlichen Telefonieren verabredet, aber er schickt mir stündlich eine SMS :-)

Irgendwie kriege ich seitdem das etwas dümmliche Dauergrinsen nicht mehr aus dem Gesicht :-) Und es ist sehr lange her, dass ich mich so lebendig gefühlt habe.

Edit 08.06.09 für alle Neugierigen ;-) :
Die Geschichte hat tatsächlich ein Happyend, wenn auch etwas anders, als ihr es vielleicht erwartet habt und ich es mir insgeheim gewünscht hätte. Nach unzähligen Smsen und einem 5-stündigen Telefonat konnte ich dem Patienten allein mit meinen Fernheilungskräften helfen. Der Lächler hat tatsächlich seine temporäre Amnesie überwunden und sich wieder daran erinnert, dass er verheiratet ist ;-)

Mittwoch, 3. Juni 2009

Von großen Schwänzen, kleinen Kneipen und Irland

Schon seit Kindertagen liebe ich den Norden. Da mein Bruder als Kind Probleme mit den Bronchien hatte, sind wir 2-3 Mal im Jahr an die deutsche Küste, vorzugsweise an die Nordsee, gefahren. Die Weite und die ausdrucksvollen Wolken, in denen ich immer schon Gesichter oder Tiere gesehen habe, haben mich schon immer fasziniert.

Nach dem mühsam überstandenen Tief Mitte Mai, das mir einiges an Demut abverlangt hat, hatte ich mich entschlossen, das Pfingstwochenende zu verlängern und so fuhr ich bereits am vergangenen Donnerstag in aller Frühe ins Ammerland.

Am Mittag stand erst mal ausgiebiges Shoppen in einem Einkaufscenter auf dem Plan. Der Tag endete mit einem Spargelessen bei Freunden.
Freitag ging es dann bei herrlichstem Wetter auf Cabriotour durch die Umgebung, wo ich durch Zufall dieses Anwesen fand.

DSCF0299 DSCF0307

DSCF0305 DSCF0312

Die Eigentümerin lud mich zu einer Besichtigung ein und erzählte mir davon, wie sie vor 8 Jahren in Düsseldorf all ihren Besitz verkaufte, um dann in Südfrankreich zu leben. Nach 4 Jahren entdeckte sie die Immobilienanzeige für dieses Objekt ( sie suchte eigentlich ein Haus in Frankreich ), fuhr spontan nach Deutschland zurück und kaufte das Haus innerhalb von 15 Minuten.

Über eine Stunde saß ich allein in diesem wundervollen Garten und plötzlich schien es mir, als würden sämtliche Knoten in mir aufgehen. Das erste Mal seit vielen Jahren trieb es mir die Tränen in die Augen, weil ich völlig unvorhergesehen von Ruhe und tiefem Glück erfüllt war. Das Gefühl, genau dort absolut richtig zu sein, war einfach unbeschreiblich.....

Samstag wollte ich unbedingt ans Meer. Zunächst hielt ich in Varel an und aß Mittags am Hafen frischen Fisch, direkt gegenüber der kleinsten Kneipe Deutschlands ( oder vielleicht sogar der Welt, wie der Eigentümer manchmal behauptet ;-). In der 3,5 x 1,5 Meter großen kleinen Kneipe soll schon eine ganze Handballmannschaft gefeiert haben.

Kleinste-Kneipe

Von dort ging es weiter nach Dangast, wo ich den vielgerühmten, wirklich überirrdisch guten Rhabarberkuchen im Kurhaus auf der Terrasse über dem Strand mit Blick auf ein besonderes Kunstwerk genossen habe.

Phallus

Zuerst mußte ich natürlich die Hosenbeine hochkrempeln und im Schlamm waten, aber 2 Stunden später kam die Flut und ich war tatsächlich bis zum Bauch im Wasser. Als Einzige übrigens ;-)

Sonntag vormittag ging es nach einem Rundgang über den Nikolaimarkt nach Hude, um die Ruinen des alten Zisterzienserklosters und die Umgebung zu besichtigen.
DSCF0339 DSCF0356

DSCF0348

DSCF0340 DSCF0343

Am Sonntag nachmittag traf ich mich mit einer Bekannten, die ich während eines Klinikaufenthaltes kennengelernt habe und die ich seit 5 Jahren nicht gesehen hatte.

So verging die Zeit wie im Flug und ehe ich mich versah, war ich Montag morgen um 9 Uhr wieder auf dem Rückweg nach Hause.

Geblieben sind Erinnerungen an wunderbare Menschen, die ich dort getroffen und kennengelernt habe. Die deutlich langsamere Gangart und die überschaubare Größe der Stadt haben mir absolut gut getan. Geblieben ist auch das Gefühl, dass das Ziel meines Marathons vielleicht viel näher liegt, als ich geglaubt habe. Und geblieben ist auch ein unheimlicher Energieschub und eine große Motivation, mein Leben vielleicht noch einmal neu auszurichten, nämlich dorthin, wo es MIR gut geht.....


Nach meiner Rückkehr habe ich gesehen, dass sich bereits am vergangenen Donnerstag der 20.000ste Besucher hier eingefunden hat. Vielen Dank an alle Leser und treuen Kommentatoren und besondere Grüße nach Irland in die Nähe von Louth. Solltest Du ein seit längerem verschwundener Leser aus "alten" Tagen sein, würde ich mich freuen, wieder von Dir zu "hören".

Dienstag, 26. Mai 2009

1 Motiv x 12/4

Schon wieder ist ein Monat vorbei und es wird Zeit für meinen Blick vom Balkon für Isabellas Aktion.

Das Foto entstand am 26.05.09 bevor der große Regen und Sturm kam ;-)

26-05-091

Die vorangegangenen Bilder findet Ihr hier

Damit verabschiede ich mich in ein verlängertes Wochenende im hohen Norden und wünsche Euch schon jetzt schöne Pfingsttage.

Montag, 27. April 2009

1 Motiv x 12/3

Schon wieder ist ein Monat vorbei und es wird Zeit für meinen Blick vom Balkon für Isabellas Aktion. Hier also mein Foto Nr. 3 vom 27.04.2009:

27-04-09

Man sieht deutlich, wie die Natur in den letzten 4 Wochen förmlich explodiert ist.

Die vorangegangenen Bilder findet Ihr hier

Freitag, 10. April 2009

Pimp my roof deck

Pünktlich zum sommerlichen Wetter und den Osterfeiertagen ist nun meine letzte Baustelle, mein Balkon, fertiggeworden.

Der graue, vermooste Steinboden ( ein Dauerproblem, da mein Balkon nicht überdacht ist ) war mir von Anfang an ein Dorn im Auge. Auf dem 5 cm schmalen Fensterbrett hatte nicht mal eine Kerze Platz. Die 25 cm breite Balkonbrüstung erwies sich als gefährlich, als der Wind einen Margaritenstamm samt Terracottatopf in die Tiefe riss ( Gott sei Dank war niemand im Garten unter mir ).

Mit tatkräftiger Hilfe eines Freundes habe ich den Boden mit Bangkirai-Platten ausgelegt und geölt. Die Fensterbank ( kann auf Maß im Baumarkt bestellt werden ) wurde auf 20 cm verbreitert. Und ich habe spezielle Halter gefunden, mit denen ich die Pflanzkästen befestigt habe, ohne die Schieferbrüstung zu beschädigen.
Nach zwei Großeinkäufen im Gartencenter grünt es nun. Zwei Stühle und ein Klapptisch aus wetterfestem Kunststoff-Geflecht bieten nicht nur zum Essen, sondern auch zum Frischluft-Arbeiten Platz. Der Single"Grill", den ich im Weihnachtsurlaub in Cuxhaven gekauft habe, röstet zwar auch Würstchen, wärmt aber eher an kühlen Abenden. Und auf meinem Wunschzettel zu meinem Geburtstag stehen div. Deko-Artikel aus Edelstahl wie z.B. ein Windrad und ein Wasserspiel.

Einzig offen ist noch die Beleuchtung. Da es keinen Stromanschluß auf der Terrasse gibt, werde ich mich wohl noch mal ins Baumarkt-Getümmel stürzen- und mich nach Solarlösungen umschauen müssen, wenn ich auch abends dort lesen möchte.

Die Fotos dazu gibt es hier.

Donnerstag, 26. März 2009

1 Motiv x 12/2

Bei Isabella habe ich, leider etwas spät, eine schöne Aktion gefunden.

Hier also mein Foto Nr. 2 vom 26.03.2009:
Nr-02-v-24-03-09

Edit 26.03.2009:

Ab sofort findet Ihr alle vorangegangenen und nachfolgenden Bilder hier

Montag, 2. März 2009

1 Motiv x 12

Bei Isabella habe ich, leider etwas spät, eine schöne Aktion gefunden.

Da ich ohnehin der Nachzügler bin und die Zeit drängte, habe ich mir als Motiv den Blick von meinem Balkon ausgesucht. Hier also das 1. Foto für den Monat Februar, das am 28.02.09 entstanden ist.

Nr-03-v-28-02-09

Mittwoch, 24. Dezember 2008

Zu guter Letzt.....

Kerze

Es war der Tag vor Weihnachten. In der wohlig warmen Stube brannten am
Adventkranz bereits alle vier Kerzen. Es war ganz still. So still, dass man sogar hörte,
wie die Kerzen plötzlich zu reden begannen...

Die 1. Kerze seufzte: "Ich heiße Frieden. Mein Licht leuchtet, aber die Menschen halten keinen Frieden“. Ihr Licht wurde daraufhin immer kleiner, bis es erlosch.

Die 2. Kerze flackerte bereits und sagte: "Ich heiße Glauben. Aber ich fühle mich überflüssig, denn die Menschen haben keinen Glauben mehr“. Ein winziger Luftzug durch die Ritze des Fensters brachte auch diese Kerze zum Erlöschen.

Traurig und leise meldete sich nun die 3. Kerze zu Wort. "Ich heiße Liebe, aber ich habe keine Kraft mehr, denn die Menschen stellen nur noch sich selbst in den Mittelpunkt und vergessen dabei die Mitmenschen“. Mit einem letzten Aufflackern war nun auch dieses Licht erloschen.

Da kam ein Kind in die Stube, sah das und sagte mit weinerlicher Stimme: "Ihr Kerzen sollt doch alle brennen".
Daraufhin meldete sich die 4. Kerze zu Wort: "Hab´ keine Angst, liebes Kind ! Solange ich brenne, können wir die anderen Kerzen wieder anzünden., denn ich heiße Hoffnung".

Also nahm das Kind die 4. Kerze und zündete mit ihrer Flamme auch die anderen Kerzen wieder an...

Frieden.....Glaube.....Liebe.....Hoffnung.


.....Die Zutaten für den Festtagsschmaus liegen griffbereit und das kleine Schwarze hängt gebügelt am Schrank. Am späten Nachmittag kommen meine Eltern und dann werden wir nach dem Essen und der Bescherung den heiligen Abend mit einem Rotwein ausklingen lassen.

Morgen ist Kofferpacken angesagt und dann geht es am 2. Weihnachtstag, wie letztes Jahr Silvester besprochen, mit der Liebsten und einer weiteren Freundin für eine Woche an die Nordsee. Ich hoffe, das gestern von meiner Zahnärztin verordnete Antibiotikum hält meinen Zahn bis zum neuen Jahr in Schach.

Ich wünsche Euch geruhsame und friedvolle Weihnachtstage und einen guten Rutsch in ein hoffentlich gesundes, glückliches und erfolgreiches Jahr 2009.

(Er)ziel-Bar
(Nach)Denk-Bar
Dank-Bar
Erinner-Bar
Furcht-Bar
Genieß-Bar
Hör-Bar
Les-Bar
Sonder-Bar
Über mich
Umzieh-Bar
Zitier-Bar
Profil
Abmelden
Weblog abonnieren