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Egoload - Zielstrebiger Realist

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Frauen und das Meer

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schlafmuetze - 3. März, 22:36

Liebe Mo ..

Die Trauer wandelt sich mit der Zeit. Und das ist auch gut so.
H. war ungefähr 5 Jahre tot, als ich einmal, wie so oft, an seinem Grab stand. Ganz plötzlich hatte ich die sehr starke Empfindung, dass das alles dort (am Grab), dieses "mit ihm reden" und "ihm nahe sein wollen", das "weinen um ihn" usw. umsonst ist.
Er wird nicht mehr antworten. Und er ist nicht mehr dort. Das war mir mit einem mal in aller Klarheit bewußt.
Es hat mich jedoch gar nicht erschreckt. Vielmehr hatte ich das Gefühl, das es mir jetzt endlich möglich war, ihn dahin gehen zu lassen, wohin es die Toten zieht: Ins Jenseits, zum Licht, zu Gott oder wie immer man sich das vorstellt.
Ich war mir plötzlich ganz sicher, das ich gar nicht das Recht habe, ihn mit aller Macht bei mir behalten zu wollen. Im Gegenteil:
Es ist sein Recht, tot sein zu dürfen.

Nach diesem Friedhofsbesuch ging es mir deutlich besser, als vorher. Es war wie eine Befreiung. Ich konnte mit seinem Tod Frieden schließen, es akzeptieren, es als "natürlich" verstehen.

Trotzdem habe ich H. nicht vergessen. Ich trage weiterhin seinen Ring als Schmuckstück an einer Kette. Auch in meinem neuen Heim, bei meinem 2. Mann, hat sein Photo einen Platz, wird auch von ihm erzählt und an ihn gedacht, besonders wenn unsere Kinder zu Besuch sind.

Aber die Traurigkeit hat sich gewandelt in Dankbarkeit für die gemeinsame Zeit (über 20 Jahre), die ich mit diesem lieben Menschen verbringen durfte.

Ganz liebe Grüße ..

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