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Winston, Lolly - Himmelblau und Rabenschwarz

Sophie ist gerade mal 36 Jahre alt, als ihr Mann an Krebs verstirbt und sie zudem sowohl ihren Job-, als auch ihre Taille verliert. Auf 460 Seiten erlebt der Leser mit der Protagonistin alle Phasen der Trauer, von Verleugnung, Zorn und Depression bis hin zur Verarbeitung, und einem Neuanfang.

Ich bin normalerweise kein Fan von Schmachtfetzen Büchern á la Ahern oder Sparks und bin durch Empfehlung eines Freundes auf dieses Buch aufmerksam geworden. Es hat lange ungelesen in meinem Regal gestanden, weil mir das Thema an sich aufgrund der Krebserkrankung und des Todes meines Bruders zu nahe ging, als dass ich es wie jeden anderen Roman einfach hätte lesen können.

Winston beschreibt einfühlsam die vielfältigen Gefühle, die auf ihre Protagonistin hereinbrechen und würzt das ganze mit einer Portion Tragik-Komik. Die Vorstellung, wie Sophie z.B. all ihre Kräfte zusammennehmen muß, um zur Arbeit zu gehen ( im Bademantel und mit Häschenpantoffeln, weil sie keine Kraft hat, sich anzuziehen und zudem sämtliche Kleidung ungewaschen ist oder nicht mehr paßt ) läßt einen, wenn man Depressionen kennt, verstehend nicken, aber gleichzeitig auch schmunzeln. Trotzdem verkommt die Geschichte nicht zu einer Klamotte und es ist schön zu lesen, wie Sophie langsam wieder den Weg ins Leben zurückfindet, weil die Erde (entgegen aller Erwartung) nicht aufgehört hat, sich zu drehen.
Trick_17 - 2. Juli, 10:10

So traurige Bücher lese ich eher weniger. Aber wenn der Inhalt für einem selbst wichtig ist, dann finde ich solche Bücher sehr interessant. Ich hatte das schon zu anderen Themen. Und zwischendurch muss es für mich immer etwas anderes sein, da kann es auch mal solch ein Roman werden.

Dir einen schönen Wochenstart!

LG Evi


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