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Egoload - Zielstrebiger Realist

Auf dem Nachttisch


Roger Hutchinson
Eine Straße in Schottland


Robert Skuppin, Volker Wieprecht
Das Lexikon der verschwundenen Dinge


Florence Hervé
Frauen und das Meer

Im CD-Player

Samstag, 13. September 2008

Broken Wings

Vogelnest

Es ist lange her, dass du geflogen bist. Die Erinnerung an die Welt außerhalb deines kleinen Nestes läßt du nur selten zu. Sie sind ohnehin verschwommen in der Zeit, in der du dich in dich selbst zurückzogen hast.

Es sind die letzten Tage in diesem Jahr, in der die Sonne dich zu einem Ausflug lockt. Damals hast du deine Flügel einfach ausgebreitet und bist auf der Thermik der Liebe jauchzend zu den Wolken emporgestiegen. Du hast Dich laut singend vom Wind treiben lassen wie die Segelboote auf den Wellen des Meeres, die du atemlos schweigend am Strand beobachtet hast. Meer und Himmel vereinigten sich zu einem schier endlosen Blau, in dem alle Grenzen aufgehoben waren und Alles möglich schien.

Schon sehr bald wird der Baum, in dem du dein Nest gebaut hast, von herbstlichen Stürmen geschüttelt. Der Wind wird an den bunten Blättern zerren, bis sie zu Boden fallen. Die Sonne wird sich nur selten zeigen und sie wird die Tränen, die du heimlich um dich selbst weinst, nicht mehr trocknen.

Mit der dunklenVorahnung auf einen langen, kalten und einsamen Winter sitzt du früh bei Sonnenaufgang in deinem Baum und träumst davon, deine Schwingen noch einmal auszubreiten und dich von der Liebe tragen zu lassen. Die Sehnsucht nach der verlorenen Leichtigkeit bohrt sich durch dein Gefieder tief in dein kleines Herz und läßt dich nur mühsam von Ast zu Ast flattern, ehe du mit Hereinbrechen der Dunkelheit, deines Daseins müde, wieder in dein Nest zurückkehrst.

Es ist lange her, dass Du geflogen bist. Weil mit ihrem Herzen auch deine Flügel brachen.....

Dienstag, 9. September 2008

Bewegungen

Auch der vielleicht letzte richtig warme Tag in diesem Jahr kann nicht darüber hinweg täuschen, dass der Sommer dem Ende entgegen geht:

Auf der Wiese hinter dem Haus waberten heute morgen Nebelschwaden und die Bäume färben sich langsam bunt. Im Supermarkt habe ich die ersten Lebkuchen gesehen und im Gartencenter wurde die Weihnachtsdeko aufgebaut.

Und sonst ? Die Mutter meines Patenkindes leidet unter einer postpartalen Depression .

Ein befreundetes Pärchen ( beide Mitte 60 ), an dessen Kennenlernen ich nicht ganz "unschuldig" bin, heiratet Ende November.

Und in mir reift die Überzeugung, dass auch ich mich endlich in vielerlei Hinsicht bewegen muß.......

Samstag, 6. September 2008

Scheiss Hormone

Die Woche war zum aus-dem-Kalender-streichen:

PMS mit sage und schreibe 6 Tagen Dauer-Kopfschmerzen und Schwindel. Ich bin ständig müde und konnte mich die ganze Woche zu absolut Nichts aufraffen ( soviel zu meinem aktuellen Thema "Bewegung" ).
Termindruck ohne Ende bei zwei Projekten, die ich aber doch irgendwie gestern nachmittag fertig gestellt habe, weil mir ein Kundentermin am Freitag abgesagt wurde. Eigentlich habe ich mir bereits am Mittwoch das Wochenende herbeigesehnt....Freitag Abend führte der Dankesanruf eines gerade volljährig gewordenen Geburtstags"kindes" dazu, dass ich den Rest des Abends heulend im Bett verbracht habe.

Und jetzt ? Jetzt ist Wochenende. Ich habe immer noch Kopfschmerzen, fühle mich völlig leer und der einzige Punkt auf meiner to-do-Liste ist der Hausputz, der die ganze Woche über liegengeblieben ist. Die zwei Menschen, die mich heute angerufen haben, waren völlig perplex, als ich bei der Frage nach meinem Befinden scheinbar grundlos in Tränen ausbrach....Scheiss Hormone !

"Schönes Wochenende" wünschte mir der freundliche Paketbote heute Mittag. "Verarschen kann ich mich alleine" wollte ich ihm antworten, beließ es aber bei einem knappen "gleichfalls".......

Freitag, 29. August 2008

Everybody´s free

Weil es so gut zum bevorstehenden, vielleicht letzten Sommerwochenende dieses Jahres paßt.....und weil ich diese Woche in Gedanken so oft am Meer war, wo ich diese Tage eigentlich verbracht hätte, wenn nicht...

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Ladies and gentlemen: "Wear sunscreen".
If I could offer you only one tip for the future, "sunscreen" would be it.
The long-term benefits of sunscreen have been proved by scientists, whereas the rest of my advice has no basis more reliable than my own meandering experience.
I will dispense this advice NOW!

Enjoy the power and beauty of your youth.
Oh, never mind. You will not understand the power and beauty of your youth until they' ve faded.
But trust me, in 20 years, you' ll look back at photos of yourself and recall in a way you can't grasp now how much possibility lay before you and how fabulous you really looked.
You are not as fat as you imagine !

Don't worry about the future. Or worry, but know that worrying is as effective as trying to solve an algebra equation by chewing bubble gum. The real troubles in your life are apt to be things that never crossed your worried mind, the kind that blindside you at 4 pm on some idle Tuesday.

Do one thing every day that scares you.
Sing !
Don' t be reckless with other people' s hearts. Don' t put up with people who are reckless with yours.

Floss !
Don' t waste your time on jealousy. Sometimes you' re ahead, sometimes you' re behind.
The race is long and, in the end, it' s only with yourself.

Remember compliments you receive. Forget the insults.
If you succeed in doing this, tell me how.
Keep your old love letters. Throw away your old bank statements.

Stretch !
Don' t feel guilty if you don' t know what you want to do with your life.
The most interesting people I know didn' t know at 22 what they wanted to do with their lives.
Some of the most interesting 40-year-olds I know still don' t.

Get plenty of calcium.
Be kind to your knees. You' ll miss them when they're gone.

Maybe you' ll marry, maybe you won' t.
Maybe you' ll have children, maybe you won' t.
Maybe you' ll divorce at 40.
Maybe you' ll dance the funky chicken on your 75th wedding anniversary.

Whatever you do, don' t congratulate yourself too much, or berate yourself either.
Your choices are half chance. So are everybody else' s.

Enjoy your body. Use it every way you can.
Don' t be afraid of it or of what other people think of it.
It' s the greatest instrument you' ll ever own.

Dance !
Even if you have nowhere to do it but your living room.
Read the directions, even if you don' t follow them.
Do not read beauty magazines.
They will only make you feel ugly.

"Brother and sister together we' ll make it through,
Someday a spirit will take you and guide you there
I know that you' re hurting but I' ve been waiting there for you
and I' ll be there just helping you out whenever I can..."

Get to know your parents.You never know when they' ll be gone for good.

Be nice to your siblings. They' re your best link to your past and the people most likely to stick with you in the future.
Understand that friends come and go, but with a precious few you should hold on.
Work hard to bridge the gaps in geography and lifestyle, because the older you get,
the more you need the people who knew you when you were young.
Live in "New York City" once, but leave before it makes you hard.
Live in "Northern California" once, but leave before it makes you soft.

Travel !
Accept certain inalienable truths:
Prices will rise. Politicians will philander. You, too, will get old.
And when you do, you' ll fantasize that when you were young, prices were reasonable, politicians were noble, and children respected their elders.

Respect your elders.
Don' t expect anyone else to support you.
Maybe you have a trust fund.
Maybe you' ll have a wealthy spouse.
But you never know when either one might run out.
Don' t mess too much with your hair or by the time you' re 40 it will look 85.
Be careful whose advice you buy, but be patient with those who supply it.
Advice is a form of nostalgia.

Dispensing it is a way of fishing the past from the disposal, wiping it off, painting over the ugly parts and recycling it for more than it's worth.
But trust me on the sunscreen.

"Brother and sister together we' ll make it through,
Someday a spirit will take you and guide you there
I know that you're hurting but I' ve been waiting there for you
and I' ll be there just helping you out whenever I can..."

Everybody's Free, Everybody's Free To Feel Good!

Montag, 25. August 2008

Serviceoase Deutschland

Es ist schon ein paar Jahre her, dass ich mir diese beiden Utensilien zugelegt habe:

Foto0065

Es handelt sich dabei um Essig- und Ölspender aus Glas und gebürstetem Edelstahl für den Tisch. Der Ölspender hat eine Pipette, mit der man das Öl tröpfenchenweise dosieren kann. Der Essigspender ist mit einem Sprayer versehen.

Foto0066

Im Laufe der Jahre riss der Gummipfropfen der Pipette ein. Den konnte ich zwar kleben, um ihn weiter verwenden zu können, aber schön ist anders. Und auch nach der gründlichsten Reinigung ließ sich irgendwann der Sprayer nicht mehr runterdrücken, weshalb das gute Stück in den Tiefen meines Schrankes verschwand.

Letzte Woche fand ich in einem Designerladen besagte Stücke wieder. Ich fragte die eigentlich sehr freundliche und bemühte Verkäuferin nach Ersatzteilen. Sie sagte, dass es sich nicht lohnen würde, weil die Kosten für Porto und Mindermenge wahrscheinlich nicht viel geringer wären, als das komplette Set. Also kaufte ich für € 29,90 einen neuen Essigspender und verließ eigentlich glücklich den Laden.

Abends surfte ich im Netz und fand den Hersteller besagter Objekte. Bei meinem Anruf heute morgen dort sagte mir die äußerst freundliche Dame, dass man mir gerne die Ersatzteile zusenden würde. Der Preis für die Pipette bzw. den Sprayer beträgt pro Stück € 1,-- und an Frachtkosten berechnet man € 2,-- ! So habe ich beide Teile gleich in doppelter Ausführung bestellt, bevor die Serie ausläuft.

Ich gehe dann mal meinen neuen Essigspender umtauschen und bin gespannt, was die Dame im Laden dazu sagt.

Und falls jemandem diese beiden Teile gefallen: Bei *mazon gibt es sie derzeit zum halben Preis !

Donnerstag, 21. August 2008

Man sieht sich immer 2 Mal im Leben

Ich erinnere mich noch gut an mein 1. Vorstellungsgespräch. Aufgewachsen in einer Familie, in der es nicht darum ging, eigene Wünsche und Ideen zu entwickeln, sondern der Vernunft und der Erfahrung meiner Eltern zu gehorchen, hatte ich mich bei Banken, Versicherungen und der Stadt beworben, weil es lt. meinem Vater dort die Stellen gab, in denen man für viel Geld wenig tun mußte und wo die Jobs sicher waren, solange man keine goldenen Löffel klaute.

Im August 1982 bekam ich die Einladung zum Gespräch bei einer Großbank. Ich sah mich mit meinen knapp 16 Jahren einem ziemlich einschüchternden Gremium von 6 Schlipsträgern gegenüber, dem neben 3 Direktoren u.a. der Personalleiter Herr S. und sein junger und sehr engagierter Vertreter Herr B. angehörten.
Herr S. war für mich ein altersloser ( zu dem Zeitpunkt muß er ca. 40 gewesen sein ) und zurückhaltender Mann, der nicht nur aufgrund seiner geringen Körpergröße und seines grauen Anzuges eher unscheinbar wirkte. das Interview dauerte ca. eine Stunde und ich weiß noch, dass mir insbes. 2 der Direktoren das Gefühl gaben, mich irgendwie "auf dem Kieker" zu haben. Erst zum Ende des Gespräches mischte sich Herr S. ein. Mit eher leiser Stimme formulierte er einfühlsam seine Fragen und seine Augen schauten aufmerksam und gütig zugleich. Ich ging mit sehr gemischten Gefühlen aus diesem Gespräch und der Satz "Sie hören von uns" hinterließ nicht wirklich die Hoffnung auf eine Zusage.

Am Nikolaustag 1982, ich hatte im Monat zuvor einen Ausbildungsvertrag bei der *parkasse unterschrieben, bekam ich dann gänzlich unerwartet die Zusage und so begann ich im Sommer 1983 dort meine Ausbildung zur Bankkauffrau. Leiter der Ausbildungsabteilung war damals der stv. Personalleiter Herr B., der aber aufgrund seiner mangelnden menschlichen Qualifikation bei uns Azubis nur mäßig ankam. Herr S. hingegen lebte den Spruch "Meine Tür steht immer für Sie auf" und hatte immer ein offenes Ohr für unsere Probleme, auch für die, die über die Bank hinausgingen.

Zum Ende der Ausbildung durfte jeder Azubi einen Wunsch äußern, wo er nach der Ausbildung eingesetzt werden wollte. Ich wurde als Letzte zum Gespräch zu Herrn S. gebeten und erfuhr von ihm, dass ich nach Bestehen meiner Prüfung in eine Filiale gehen sollte, die für ihren Leiter, Herr Sch., berüchtigt war.
Sch. war ursprünglich Polier auf dem Bau und ich weiß bis heute nicht, wie er den Weg in die Bank gefunden hat. Aber in den 60er Jahren waren solche Quereinsteiger durchaus üblich. Sch. war ein echtes Arschloch, der seine Angestellten triezte, mit Unvermögen glänzte und einen Heidenspaß daran hatte, wenn seine Mitarbeiterinnen aufgrund seiner Schikanen in Tränen ausbrachen, weshalb man auch schon seit Jahren keine Azubis mehr in die Filiale schickte.

Ausgerechnet dort sollte ich also eingesetzt werden. Herr S. beantwortete meine Frage nach der "Strafversetzung" damit, dass ich seiner Meinung nach die Einzige sei, die dort zurecht kommen könnte, weil ich mir nicht alles gefallen lassen würde, was in meinen Augen damals ein eher zweifelhaftes Kompliment war.

Ich trat also nach der Ausbildung meinen Dienst dort an und wollte nach meinem 1. Arbeitstag dort, an dem mir Leiter Sch. sein Glasauge auf seiner Handfläche präsentierte, nie wieder in die Filiale und nie wieder in die Bank. Herr S. hatte von einer Kollegin von dem Vorfall erfahren, rief mich abends zu Hause an und überzeugte mich davon, meinen Job nicht einfach hinzuschmeißen.

8 Jahre habe ich in besagter Filiale gearbeitet und das Bankgeschäft von der Pieke auf gelernt. Durch Versetzungen und Pensionierungen wurden mir ständig neue Aufgaben übertragen und ich fand mich irgendwann als Leiterin dieser Filiale wieder. Immer wieder sprach mir Herr S. Mut zu, wenn ich Angst hatte, irgend einer Aufgabe nicht gewachsen zu sein und ich hatte immer das Gefühl, dass er über mich besonders wacht.
Die Bank veränderte sich in dieser Zeit gravierend. Administrative Aufgaben wurden outgescourst, Bearbeitungszentren wurden geschaffen und aus der Personalabteilung wurde das Human Ressources Management. Herr S. war zu menschlich und wurde von seinem Stv. Herr B. von seinem Platz verdrängt. Man schaffte für ihn die Stelle eines Organisationsleiters, der fortan hauptsächlich damit beschäftigt war, den zum Teil völlig unsinnigen Umbau der Filialen durch einen italienischen Designer zu unterstützen. In der Zeit verlor Herr S. nie sein Interesse an "seinen" Mitarbeitern" und auch wenn es nicht mehr seine Aufgabe war, klagten ihm viele Mitarbeiter weiterhin ihr Leid. Herr S., der sich von neuen, jüngeren und durchweg toughen Vorgesetzten mobben lassen mußte, verlor zwar an Ansehen und Gewicht, aber nie sein Lächeln.

Mit Ende 20 erkrankte ich an meiner Angststörung, was erstmals zu Ausfallzeiten in der Bank führte. Nach einer relativ langen Diagnostik fuhr ich 2 Jahre später das 1. Mal zur Kur. Herr S. war zwischenzeitlich auf irgend eine unbedeutende Position in die Hauptfiliale nach Essen versetzt worden. Eine damals übliche Vorgehensweise, mit der man versuchte, unliebsame Mitarbeiter zur eigenen Kündigung zu bewegen. In der 4. Woche in der Klinik rief mich Herr S. dort an ( keine Ahnung, woher er davon wußte ) , um sich nach meinem Befinden zu erkundigen, etwas, was keiner meiner damaligen, direkten Vorgesetzten jemals fertiggebracht hatte.

Herr S. wurde Ende der 90er in den Vorruhestand versetzt und seine Verabschiedung nach 40 Dienstjahren durch die Geschäftsleitung war eine unglaubliche Farce und trieb den Mitarbeitern die Zornesröte ins Gesicht, wie man mit einem Mann wie S. nur so umgehen konnte. Ich schrieb ihm jedes Jahr zu Weihnachten einen Brief und bekam zu meinem Geburtstag auch weiterhin seinen Anruf mit seinen Glückwünschen. Zwei Jahre später verließ auch ich die Bank und irgendwann schlief unser Kontakt ohne ersichtlichen Grund ein.

Gestern saß ich im Büro eines meiner Kunden, der u.a. für einen Verein arbeitet, der ein Kinderheim in der Nähe unterhält. Ich mußte dort anrufen, um Fragen zu einem bestehenden Auftrag zu klären und wurde unzählige Male verbunden, ehe ich bei der Sekretärin des 1. Vorsitzenden landete. Die Dame verband mich schließlich mit besagtem Mann, der sich als "mein" Herr S. aus alten Banktagen entpuppte. Ich wußte zwar, dass er schon zu Bankzeiten div. Ehrenämter inne hatte, aber ich wußte nicht, dass es um diesen Verein ging.
Die "Wiederhörensfreude" was groß und wir haben über eine Stunde miteinander telefoniert. Herr S. fährt an diesem Wochenende für 3 Wochen in den Urlaub, aber wir haben fest vereinbart, dass wir Mitte September zusammen essen gehen werden.

Ich freue mich sehr, dass es sich doch immer wieder bewahrheitet, dass man sich immer 2 Mal im Leben sieht :-)

Dienstag, 12. August 2008

Sprachlos

Wollten Sie mich schon immer mal sprachlos erleben ? Dann nutzen Sie die seltene Gelegenheit und rufen Sie mich jetzt an.....

Mein Infekt setzt sich auf der Brust und im Hals fest und ich kriege, von einem fürchterlichen Reizhusten abgesehen, keinen Ton mehr raus :-(

In diesem Sinne: einen ruhigen Abend für Sie :-)

Samstag, 9. August 2008

Notschlachtung

Fast 2 Wochen lang hat mich dieser blöde Schwindel jetzt von den Beinen geholt. Ich bin dem Rat der Behandler gefolgt und habe nix mehr auf die Reihe gekriegt mich weitestgehend geschont. Gestern war der 1. Tag, an dem ich eine Besserung feststellen konnte.

Heute Nacht wurde ich mit Halsschmerzen wach und bis jetzt sind Gliederschmerzen, bleierne Müdigkeit, Schüttelfrost und eine leicht erhöhte Temperatur dazugekommen :-(

Hat jemand zwecks Notschlachtung vielleicht eine gut geölte Bolzenschußanlage zu Hause ?

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