1. Etappe
Veränderungen sind immer mit Angst und Widerständen verbunden. Angst habe ich ja bekanntlich jede Menge und natürlich habe ich sie auch, bevor ich mich überhaupt auf den Weg zu meinem Ziel aufgemacht habe. Mein innerer Schweinehund ist riesengroß und mischt sich immer wieder in meine Gedanken. Mit aller Macht versucht er, mich von den Unmöglichkeiten zu überzeugen. Und er ist mehr als gut darin, mir mein Scheitern der Vergangenheit immer wieder vor Augen zu führen. "Ausgerechnet Du" verhöhnt er mich sogar manchmal und lacht dabei geringschätzig, der Mistkerl.
Ich habe mich heute trotzdem auf den Weg zu meiner 1. Etappe gemacht und meine ersten schmerzvollen Erfahrungen gesammelt. In einem Umfeld, in dem Schweigen nicht Gold-, sondern das oberste Gebot zur Aufrechterhaltung eines zweifehaften status quo ist, ist Reden ein Tabubruch. Dabei ist es für mich um ein Vielfaches schwerer, für mich selbst einzutreten, als für andere.
Es erstaunt mich nur wenig, dass mein Gegenüber mit Unverständnis reagiert und nicht hören will, wie es mir wirklich geht. Ich habe mich gefragt, ob ich vielleicht zu schnell losgelaufen bin, aber mir ist klargeworden, dass eine Änderung meines Verhaltens nur ganz normale Ängste in meinem Umfeld auslöst. Ängste, mit denen aber nicht ich umgehen muß !
Mein innerer Schweinehund bekommt also Unterstützung von Außen. Die Panikattacke, die mich nach der Aussprache das erste Mal seit sehr langer Zeit mal wieder mit voller Wucht traf, führt mein Schweinehund als Beweis meiner Unfähigkeit an. Ich hingegen habe beschlossen, sie als Zeichen dafür zu werten, dass ich am Anfang des für mich richtigen Weges bin.
Ich habe mich heute trotzdem auf den Weg zu meiner 1. Etappe gemacht und meine ersten schmerzvollen Erfahrungen gesammelt. In einem Umfeld, in dem Schweigen nicht Gold-, sondern das oberste Gebot zur Aufrechterhaltung eines zweifehaften status quo ist, ist Reden ein Tabubruch. Dabei ist es für mich um ein Vielfaches schwerer, für mich selbst einzutreten, als für andere.
Es erstaunt mich nur wenig, dass mein Gegenüber mit Unverständnis reagiert und nicht hören will, wie es mir wirklich geht. Ich habe mich gefragt, ob ich vielleicht zu schnell losgelaufen bin, aber mir ist klargeworden, dass eine Änderung meines Verhaltens nur ganz normale Ängste in meinem Umfeld auslöst. Ängste, mit denen aber nicht ich umgehen muß !
Mein innerer Schweinehund bekommt also Unterstützung von Außen. Die Panikattacke, die mich nach der Aussprache das erste Mal seit sehr langer Zeit mal wieder mit voller Wucht traf, führt mein Schweinehund als Beweis meiner Unfähigkeit an. Ich hingegen habe beschlossen, sie als Zeichen dafür zu werten, dass ich am Anfang des für mich richtigen Weges bin.
_Mo - 18. April, 14:09