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Sonntag, 1. Juli 2007

Winston, Lolly - Himmelblau und Rabenschwarz

Sophie ist gerade mal 36 Jahre alt, als ihr Mann an Krebs verstirbt und sie zudem sowohl ihren Job-, als auch ihre Taille verliert. Auf 460 Seiten erlebt der Leser mit der Protagonistin alle Phasen der Trauer, von Verleugnung, Zorn und Depression bis hin zur Verarbeitung, und einem Neuanfang.

Ich bin normalerweise kein Fan von Schmachtfetzen Büchern á la Ahern oder Sparks und bin durch Empfehlung eines Freundes auf dieses Buch aufmerksam geworden. Es hat lange ungelesen in meinem Regal gestanden, weil mir das Thema an sich aufgrund der Krebserkrankung und des Todes meines Bruders zu nahe ging, als dass ich es wie jeden anderen Roman einfach hätte lesen können.

Winston beschreibt einfühlsam die vielfältigen Gefühle, die auf ihre Protagonistin hereinbrechen und würzt das ganze mit einer Portion Tragik-Komik. Die Vorstellung, wie Sophie z.B. all ihre Kräfte zusammennehmen muß, um zur Arbeit zu gehen ( im Bademantel und mit Häschenpantoffeln, weil sie keine Kraft hat, sich anzuziehen und zudem sämtliche Kleidung ungewaschen ist oder nicht mehr paßt ) läßt einen, wenn man Depressionen kennt, verstehend nicken, aber gleichzeitig auch schmunzeln. Trotzdem verkommt die Geschichte nicht zu einer Klamotte und es ist schön zu lesen, wie Sophie langsam wieder den Weg ins Leben zurückfindet, weil die Erde (entgegen aller Erwartung) nicht aufgehört hat, sich zu drehen.

Reise in die Vergangenheit

Eigentlich wollte ich gestern nur eine Wolkenlücke nutzen und mit meinem Wochenend-Besucher aus dem Saarland eine Runde durch einen nahegelegenen Park spazieren. Aber unser "Ausflug" entpuppte sich als Reise in die Vergangenheit

Es gab viel alte Handwerkskunst zu bewundern, wobei es mir die Buchbinder und Seifenhersteller besonders angetan hatten. Der Rundgang vorbei an den Zeltlagern der Heere und Sippen ( sagt man das so ?? ) bot einen guten Einblick in das einfache Leben der damaligen Zeit. Beeindruckend waren auch die schweren Rüstungen, Waffen und Kettenhemden der Ritter. Kaum zu glauben, dass man damit kämpfen konnte...

Gaukler, Märchenerzähler und Wahrsager sorgten für mystische Stimmung. Ein etwas anderes Kirmesvergnügen kam beim Axtwerfen und beim Bogenschießen ( in Gedanken bei A.E. ) auf. Und natürlich war auch für das leibliche Wohl gesorgt, denn an jeder Ecke brannte ein Feuer, über denen sogar ganze Lämmer und Ferkel schmorten. Einige visuelle Eindrücke von der Veranstaltung vom Vorjahr gibt es hier:

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