Schreien oder heulen....?
...könnte das Motto lauten, mit dem ich diesen Advent überschreiben könnte.
Weil Wut und Traurigkeit sich im wahrsten Sinne des Wortes in atemraubender Geschwindigkeit abwechseln, sodaß ich manchmal den Ursprung meiner Tränen gar nicht definieren kann.
Der Dezember war für meine Mutter schon immer ein schlimmer Monat, weil sie im Heim und bei lieblosen Pflegeeltern aufgewachsen ist und das Fest der Liebe für sie eher schlimme Erinnerungen in sich birgt. Und der Verlust meines Bruders macht solche Feiertage für uns alle immer noch sehr schwer, weswegen ich meine Mutter, die besonders unter dem nicht vorhandenen Kontakt zu meiner Nichte leidet, eine ganze Zeit lang auch gut verstehen-, und trösten konnte.
Aber das Leben geht weiter und Weihnachten fällt deswegen nun mal nicht aus. Ich bemühe mich um ein Stück "Normalität" oder zumindestens darum, die Dinge irgendwie im Fluß zu halten. Ich habe meine Eltern Heiligabend zu mir eingeladen, werde sie bekochen und fahre auch deswegen erst am 2. Weihnachsttag in den Urlaub und ich versuche, meine Eltern mit einzubinden, wo es nur geht.
Nach 3 Tagen Dauerleiden und -klagen meiner Mutter ist mir heute der Kragen geplatzt und ich habe ihr gesagt ( am liebsten hätte ich sie geschüttelt und angeschrien ), dass es auch für mich nie wieder so sein wird, wie es einmal war und dass kein einziger Tag vergeht, an dem mir mein Bruder nicht fehlt. Aber dass man es sich auch selbst schwer machen kann, wenn man immer nur darüber klagt, was man alles NICHT hat, anstatt auch mal zu schauen, was man HAT.
Ihre Antwort unter Tränen: "Wenn Du uns ein Enkelkind geschenkt hättest, wäre es bestimmt nicht so schlimm" hat mir gänzlich die Sprache verschlagen.
Weil Wut und Traurigkeit sich im wahrsten Sinne des Wortes in atemraubender Geschwindigkeit abwechseln, sodaß ich manchmal den Ursprung meiner Tränen gar nicht definieren kann.
Der Dezember war für meine Mutter schon immer ein schlimmer Monat, weil sie im Heim und bei lieblosen Pflegeeltern aufgewachsen ist und das Fest der Liebe für sie eher schlimme Erinnerungen in sich birgt. Und der Verlust meines Bruders macht solche Feiertage für uns alle immer noch sehr schwer, weswegen ich meine Mutter, die besonders unter dem nicht vorhandenen Kontakt zu meiner Nichte leidet, eine ganze Zeit lang auch gut verstehen-, und trösten konnte.
Aber das Leben geht weiter und Weihnachten fällt deswegen nun mal nicht aus. Ich bemühe mich um ein Stück "Normalität" oder zumindestens darum, die Dinge irgendwie im Fluß zu halten. Ich habe meine Eltern Heiligabend zu mir eingeladen, werde sie bekochen und fahre auch deswegen erst am 2. Weihnachsttag in den Urlaub und ich versuche, meine Eltern mit einzubinden, wo es nur geht.
Nach 3 Tagen Dauerleiden und -klagen meiner Mutter ist mir heute der Kragen geplatzt und ich habe ihr gesagt ( am liebsten hätte ich sie geschüttelt und angeschrien ), dass es auch für mich nie wieder so sein wird, wie es einmal war und dass kein einziger Tag vergeht, an dem mir mein Bruder nicht fehlt. Aber dass man es sich auch selbst schwer machen kann, wenn man immer nur darüber klagt, was man alles NICHT hat, anstatt auch mal zu schauen, was man HAT.
Ihre Antwort unter Tränen: "Wenn Du uns ein Enkelkind geschenkt hättest, wäre es bestimmt nicht so schlimm" hat mir gänzlich die Sprache verschlagen.
_Mo - 19. Dezember, 21:33
Hallo Mo! Eltern haben oft Erwartungen
Ein annehmbares Weihnachtsfest und gute Erholung wünscht Dir
schlagloch.