Es sollte - eigentlich - eine leichte Übung sein, dass man/frau sagt, was einem beim Sex gefällt oder nicht gefällt.
Was sie vielleicht nicht unbedingt machen sollte, ist zu sagen: "Der Sex mit Dir ist furchtbar." 8) ... Weil es als Rückmeldung zu unkonkret ist, nicht verhaltensbezogen... und zudem eine "stabile Ursachenzuschreibung" nahelegt = Du bist halt so und mit Dir geht das nicht.
Darüber reden ist auf jeden Fall zu empfehlen. Wer davon ausgeht, dass einem die Wünsche von den Augen abgelesen werden, ist jedenfalls selber schuld.
Menschen sind unterschiedlich und jedem gefällt etwas anderes. Allerdings kann man sich dabei in einem gewissen Rahmen auch aufeinander einstellen ;-)
Also, die Frage war weniger, OB sie mit ihm reden soll als vielmehr, WIE sie es ihm sagen soll, ohne ihm platt vor den Kopf zu stossen. Dass niemand Gedanken lesen kann, ist völlig klar. Aber es soll ja Männer geben, die sich in Sachen Sex mit konstruktiver Kritik etwas schwertun, weil sie sich in ihrer Männlichkeit verletzt fühlen. Genau das möchte sie vermeiden und ich kann verstehen, dass dieses Thema schwierig ist, wenn man sich noch nicht wirklich gut kennt.
Der Hauptkritikpunkt sind auch nicht irgendwelche besonderen Vorlieben oder Spielarten, sondern scheint es ihm generell an gewissem Zartgefühl und Einfühlungsvermögen zu fehlen.
>> Aber es soll ja Männer geben, die sich in Sachen Sex mit konstruktiver Kritik etwas schwertun, weil sie sich in ihrer Männlichkeit verletzt fühlen. Genau das möchte sie vermeiden ... <<
An ihrer Stelle würde ich lieber Gefahr laufen, einem zerbrechlichen männlichen Ego einen kleinen Piekser zu versetzen, als selbst auf Dauer unzufrieden (bzw. unbefriedigt) zu bleiben.
>> ... und ich kann verstehen, dass dieses Thema schwierig ist, wenn man sich noch nicht wirklich gut kennt. <<
Auch (gerade?) wenn man sich noch nicht so gut kennt, kann man sich doch auch spielerisch zeigen, was man mag und was man nicht mag. Es muss ja nicht immer gleich die große Ansprache sein.
>> Der Hauptkritikpunkt sind auch nicht irgendwelche besonderen Vorlieben oder Spielarten, sondern scheint es ihm generell an gewissem Zartgefühl und Einfühlungsvermögen zu fehlen. <<
Was will sie dann von ihm? Wenn Letzteres fehlt, würde doch auch guter Sex auf Dauer nicht viel bringen ... ;-)
Was sie vielleicht nicht unbedingt machen sollte, ist zu sagen: "Der Sex mit Dir ist furchtbar." 8) ... Weil es als Rückmeldung zu unkonkret ist, nicht verhaltensbezogen... und zudem eine "stabile Ursachenzuschreibung" nahelegt = Du bist halt so und mit Dir geht das nicht.
Darüber reden ist auf jeden Fall zu empfehlen. Wer davon ausgeht, dass einem die Wünsche von den Augen abgelesen werden, ist jedenfalls selber schuld.
Menschen sind unterschiedlich und jedem gefällt etwas anderes. Allerdings kann man sich dabei in einem gewissen Rahmen auch aufeinander einstellen ;-)
Der Hauptkritikpunkt sind auch nicht irgendwelche besonderen Vorlieben oder Spielarten, sondern scheint es ihm generell an gewissem Zartgefühl und Einfühlungsvermögen zu fehlen.
Das zerbrechliche männliche Ego
An ihrer Stelle würde ich lieber Gefahr laufen, einem zerbrechlichen männlichen Ego einen kleinen Piekser zu versetzen, als selbst auf Dauer unzufrieden (bzw. unbefriedigt) zu bleiben.
>> ... und ich kann verstehen, dass dieses Thema schwierig ist, wenn man sich noch nicht wirklich gut kennt. <<
Auch (gerade?) wenn man sich noch nicht so gut kennt, kann man sich doch auch spielerisch zeigen, was man mag und was man nicht mag. Es muss ja nicht immer gleich die große Ansprache sein.
>> Der Hauptkritikpunkt sind auch nicht irgendwelche besonderen Vorlieben oder Spielarten, sondern scheint es ihm generell an gewissem Zartgefühl und Einfühlungsvermögen zu fehlen. <<
Was will sie dann von ihm? Wenn Letzteres fehlt, würde doch auch guter Sex auf Dauer nicht viel bringen ... ;-)