Das Ding mit der Dankbarkeit
Es gibt Aufgaben im Leben, für die du über dich hinauswachsen mußt, um sie überstehen zu können.
Vielleicht liegst du auf tiefstem Grund und kannst nicht tiefer sinken.
Vielleicht denkst du, dass die Welt jeden Moment aufhören müßte sich zu drehen, weil du selbst das Gefühl hast, keinen Schritt weiter gehen zu können.
Vielleicht trägst du Wunden davon, deren Narben dich bis an das Ende deiner Tage begleiten.
Du kämpfst diesen Kampf verzweifelt, mobilisierst die letzten Reserven und mit scheinbar letzter Kraft findest du rettenden Halt an liebevoll ausgestreckten Händen, die dich auf´s Trockene ziehen...
Am Ende des Tages stellst du verwundert fest, dass du immer noch atmest, auch wenn du drohtest, im Tränenmeer zu versinken und dass der Tag von Wärme und Licht durchflutet war.
Erstaunt betrachtest du dich im Spiegel und suchst nach den Flügeln, die dich durch den schwersten Sturm getragen haben.
Du spürst, wie das Blut durch deine Adern fließt und du wirst dir gewiß, dass noch Kraft und Lebenswille in dir sind, die dich ganz langsam aufstehen lassen....
Übrig bleibt ein ruhiger, gleichmäßiger Schmerz, mit dem deine Wunde langsam vernarbt.
Übrig bleibt die Gewißheit, dass viele Dinge niemals mehr wieder so sein werden, wie sie einmal waren.
Übrig bleibt auch die Trauer darüber, dass ein Teil von dir und deinem Leben unwiederbringlich verloren ist.....
Übrig bleibt insbesondere aber auch eine tiefgehende, immerwährende Dankbarkeit, weil du weißt, dass es Menschen in deinem Leben gibt, die deinen Schmerz nicht nur verstehen, sondern ihn mit dir teilen, die deine Wunde verbinden und die dich auch mit deinen Narben lieben.
Vielleicht liegst du auf tiefstem Grund und kannst nicht tiefer sinken.
Vielleicht denkst du, dass die Welt jeden Moment aufhören müßte sich zu drehen, weil du selbst das Gefühl hast, keinen Schritt weiter gehen zu können.
Vielleicht trägst du Wunden davon, deren Narben dich bis an das Ende deiner Tage begleiten.
Du kämpfst diesen Kampf verzweifelt, mobilisierst die letzten Reserven und mit scheinbar letzter Kraft findest du rettenden Halt an liebevoll ausgestreckten Händen, die dich auf´s Trockene ziehen...
Am Ende des Tages stellst du verwundert fest, dass du immer noch atmest, auch wenn du drohtest, im Tränenmeer zu versinken und dass der Tag von Wärme und Licht durchflutet war.
Erstaunt betrachtest du dich im Spiegel und suchst nach den Flügeln, die dich durch den schwersten Sturm getragen haben.
Du spürst, wie das Blut durch deine Adern fließt und du wirst dir gewiß, dass noch Kraft und Lebenswille in dir sind, die dich ganz langsam aufstehen lassen....
Übrig bleibt ein ruhiger, gleichmäßiger Schmerz, mit dem deine Wunde langsam vernarbt.
Übrig bleibt die Gewißheit, dass viele Dinge niemals mehr wieder so sein werden, wie sie einmal waren.
Übrig bleibt auch die Trauer darüber, dass ein Teil von dir und deinem Leben unwiederbringlich verloren ist.....
Übrig bleibt insbesondere aber auch eine tiefgehende, immerwährende Dankbarkeit, weil du weißt, dass es Menschen in deinem Leben gibt, die deinen Schmerz nicht nur verstehen, sondern ihn mit dir teilen, die deine Wunde verbinden und die dich auch mit deinen Narben lieben.
_Mo - 19. Juli, 21:14
Das hast du unglaublich treffend und schön beschrieben. Danke !!!