Das Ding mit der Sehnsucht
Ein Link von Madison brachte mich auf diese Seite. Normalerweise stehe ich den Pseudo-Psycho- und Persönlichkeitstests in den gängigen Frauenzeitschriften skeptisch gegenüber, weisen die Ergebnisse doch nicht selten Phrasen und Allgemeinplätze auf.
Nach Beantwortung der 4 Fragen ( die Zuordnung war bei mir nicht immer eindeutig ) bin ich ein ZR und ich finde mich in der Charakterisierung auch in vielerlei Hinsicht wieder.
Aber es gibt auch eine völlig andere Seite an mir, die manchmal zu Tage tritt. Das sind die Momente, in denen ich mich in Büchern von Nora Roberts, Rosamunde Pilcher oder Inga Lindström versenke.
AnspruchsloseSchmachtfetzen Lektüre, in denen zwar vom Leben enttäuschte, aber immer idealgewichtige Frauen im offenen Cabrio bei Sonnenschein durch windzerklüftete, atemberaubende Landschaften fahren und dort rein zufällig den gutaussehenden, erfolgreichen und gutküssenden Mann fürs Leben treffen.
Meist gilt es kleinere Klippen wie eine böse, standesdünkelnde Schwiegermutter, eine eifersüchtige Ex-Geliebte oder einen intriganten, spielsüchtigen Bruder, der es auf das exorbitante Familienerbe abgesehen hat, zu umschiffen. Aber bereits beim 1. Zusammentreffen der Beiden, das spätestens in Kapitel 3 stattfindet, ist das Happyend sicher vorhersehbar und nur ca. 250 Seiten entfernt.
250 Seiten, in denen IHM klar wird, dass er sich bis dato viel zu sehr in seine Arbeit vergraben hat, bis er seine Traumfrau getroffen hat und an deren Ende nicht nur ein bisschengevögelt geflirtet-, sondern anständig geheiratet wird, auch wenn man sich erst 2 Wochen kennt.....
Es sind Bücher, in die frau abtauchen- und für eine Weile die Realität vergessen kann. Die Realität, in der sich Selbstmordattentäter in die Luft sprengen, Busunglücke die fröhliche Urlaubsfahrt jäh beenden oder Menschen erfolglos gegen den Krebs kämpfen.
Es sind Geschichten, die in Millionen Menschen ( ob es einen Mann gibt, der klammheimlich soetwas liest ? ) die Sehnsucht nach Meer, Unbeschwertheit und Mr.One-and-Only-Right nähren und die die Illusion vermitteln, dass trotz aller Schwierigkeiten am Ende doch alles gut wird, wenn man bloß ein bisschen Geduld hat und fest genug daran glaubt......
Nach Beantwortung der 4 Fragen ( die Zuordnung war bei mir nicht immer eindeutig ) bin ich ein ZR und ich finde mich in der Charakterisierung auch in vielerlei Hinsicht wieder.
Aber es gibt auch eine völlig andere Seite an mir, die manchmal zu Tage tritt. Das sind die Momente, in denen ich mich in Büchern von Nora Roberts, Rosamunde Pilcher oder Inga Lindström versenke.
Anspruchslose
Meist gilt es kleinere Klippen wie eine böse, standesdünkelnde Schwiegermutter, eine eifersüchtige Ex-Geliebte oder einen intriganten, spielsüchtigen Bruder, der es auf das exorbitante Familienerbe abgesehen hat, zu umschiffen. Aber bereits beim 1. Zusammentreffen der Beiden, das spätestens in Kapitel 3 stattfindet, ist das Happyend sicher vorhersehbar und nur ca. 250 Seiten entfernt.
250 Seiten, in denen IHM klar wird, dass er sich bis dato viel zu sehr in seine Arbeit vergraben hat, bis er seine Traumfrau getroffen hat und an deren Ende nicht nur ein bisschen
Es sind Bücher, in die frau abtauchen- und für eine Weile die Realität vergessen kann. Die Realität, in der sich Selbstmordattentäter in die Luft sprengen, Busunglücke die fröhliche Urlaubsfahrt jäh beenden oder Menschen erfolglos gegen den Krebs kämpfen.
Es sind Geschichten, die in Millionen Menschen ( ob es einen Mann gibt, der klammheimlich soetwas liest ? ) die Sehnsucht nach Meer, Unbeschwertheit und Mr.One-and-Only-Right nähren und die die Illusion vermitteln, dass trotz aller Schwierigkeiten am Ende doch alles gut wird, wenn man bloß ein bisschen Geduld hat und fest genug daran glaubt......
_Mo - 15. Juli, 23:23
Dir einen schönen Wochenstart :-)
LG,
Falk