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Donnerstag, 26. Juli 2007

Das Ding mit der Hoffnung

Sie stirbt sprichwörtlich zuletzt und muß auch sonst für viele Aphorismen herhalten: die Hoffnung.

Es ist wie so häufig: Ich benutze eine Formulierung wie "Ich hoffe,....." oft und unbewußt und entdecke bei näherem Hinschauen und in diesem Austausch mit Anderen viele Aspekte dieses Themas.

Hoffnung zu haben bedeutet ( lt. Wiki ), eine zuversichtliche innerliche Ausrichtung gepaart mit einer positiven Erwartungshaltung dahingehend zu haben, dass etwas, das dem Hoffenden wünschenswert erscheint, in der Zukunft eintritt, ohne dass wirkliche Gewissheit darüber besteht.

Hoffen und Bangen scheinen mir eng beieinander zu liegen, ebenso wie Hoffnung und Illusion. Da wo ich hoffe, spielt oft eine Sorge oder Befürchtung eine Rolle.

Hoffnung ist für mein Leben existenziell wichtig, denn für mich ist sie Motivation und Antrieb zum aktiven Handeln, auch wenn sich viele, gehegten Hoffnungen in meinem Leben nicht erfüllt haben. Obwohl ich z.B. seit über 2 Jahren wußte, dass mein Bruder unheilbar krank war, brauchte ich die Hoffnung ( oder war es eine Illusion ? ), um diese Zeit überhaupt überstehen-, und ihn unterstützen zu können.

Vielleicht trifft das Zitat von Václav Pavel meine Einstellung zur Hoffnung ganz gut:
" Hoffnung ist nicht die Überzeugung, dass etwas gut ausgeht, sondern die Gewissheit, dass etwas Sinn hat ( meine Ergänzung: bekommt ), egal wie es ausgeht".

Und natürlich kenne ich auch die wahrheitsverzerrende Hoffnung, wie man die Illusion definiert. Wie oft habe ich z.B. auf einen Anruf von IHM gewartet, obwohl ich genau wußte, dass es vergeblich ist ? Aber vielleicht schützt uns die Illusion in dem Moment einfach vor einer Überforderung, weil man sich zu dem Zeitpunkt die Wahrheit noch nicht eingestehen kann. Aber vielleicht bin ich manchmal auch einfach nur eine Frau ;-)

Ich hoffe, ich werde niemals aufhören, zu hoffen.....

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