Das Ding mit dem Vertrauen
Aufgrund unserer Erfahrungen in der Kindheit entwickeln wir unsere Grundeinstellung zu anderen Menschen. Als Kind haben wir uneingeschränktes Vertrauen zu den Menschen und insbes. zu unseren Eltern. Sie sind für uns Super(wo)man und können alle Probleme der Welt zu unserer Zufriedenheit und Beruhigung lösen. Viele von uns lernen aber schon in der Kindheit Misstrauen, weil z.B. niemand da ist, wenn wir Hilfe brauchen, weil Versprechen nicht eingehalten werden, weil Eltern schlagen, kritisieren, fremdgehen..... oder sich scheiden lassen.
Mit zunehmendem Alter und der dazugehörigen Lebenserfahrung wird jeder von uns in seinem Leben enttäuscht. Der Chef enttäuscht uns, weil er bei der ersehnten Beförderung einen anderen Kollegen bevorzugt. Freundschaften zerbrechen aus beim ersten Hinsehen unerfindlichem Grund, bis uns klar wird, dass uns nicht alle liebgewordenen Menschen bis an unser Lebensende begleiten. Beim Sport hatten wir schon so oft das Ziel vor Augen und trotzdem hat uns auf den letzten Metern jemand überholt und uns den Sieg vor der Nase weggeschnappt. Und Liebe vergeht, wir werden betrogen, Ehen geschieden und wir bleiben allein zurück mit unserer Sehnsucht, endlich anzukommen.
Viele Menschen sind nicht nur enttäuscht, sondern werden aufgrund ihrer Erfahrungen misstrauisch. Das Misstrauen fungiert dabei als eine Art Schutzschild, das sie vor weiteren Enttäuschungen bewahren soll. Es mag sein, dass man nicht enttäuscht werden kann, wenn man nichts erwartet, aber wir verhindern mit dieser Einstellung auch, positive und befriedigende Erfahrungen mit anderen Menschen zu machen.
Es gibt viele Belege dafür, dass demjenigen, der vertraut auch Vertrauen entgegengebracht wird und umgekehrt. In der Psychologie spricht man auch von der selbsterfüllenden Prophezeihung, wenn derjenige der misstraut, auch öfter enttäuscht wird und seine Befürchtungen somit bestätigt sieht.
Es liegt also an uns, unsere Grundeinstellung zu anderen Menschen zu finden. Wenn wir misstrauen, blocken wir innerlich ab. Zwar bewahrt uns diese Distanz vielleicht vor einer weiteren Enttäuschung, aber wir werden auch nie richtige Nähe erfahren.
Wenn wir vertrauen, gehen wir ein Risiko ein, aber es eröffnen sich uns auch Chancen. Die Chance, positive, erfüllende Erfahrungen zu machen und vielleicht "die wahre Liebe" zu finden.
Eine wichtige Grundlage dabei ist unser Selbstvertrauen. Denn die Fähigkeit uns selbst zu vertrauen ( heißt davon überzeugt zu sein, mit allem, was auf uns zukommt, auch fertig werden zu können ), bedeutet auch, dass wir keine Angst haben müssen, anderen zu vertrauen.....
Trau Dir.....und Dich....
Mit zunehmendem Alter und der dazugehörigen Lebenserfahrung wird jeder von uns in seinem Leben enttäuscht. Der Chef enttäuscht uns, weil er bei der ersehnten Beförderung einen anderen Kollegen bevorzugt. Freundschaften zerbrechen aus beim ersten Hinsehen unerfindlichem Grund, bis uns klar wird, dass uns nicht alle liebgewordenen Menschen bis an unser Lebensende begleiten. Beim Sport hatten wir schon so oft das Ziel vor Augen und trotzdem hat uns auf den letzten Metern jemand überholt und uns den Sieg vor der Nase weggeschnappt. Und Liebe vergeht, wir werden betrogen, Ehen geschieden und wir bleiben allein zurück mit unserer Sehnsucht, endlich anzukommen.
Viele Menschen sind nicht nur enttäuscht, sondern werden aufgrund ihrer Erfahrungen misstrauisch. Das Misstrauen fungiert dabei als eine Art Schutzschild, das sie vor weiteren Enttäuschungen bewahren soll. Es mag sein, dass man nicht enttäuscht werden kann, wenn man nichts erwartet, aber wir verhindern mit dieser Einstellung auch, positive und befriedigende Erfahrungen mit anderen Menschen zu machen.
Es gibt viele Belege dafür, dass demjenigen, der vertraut auch Vertrauen entgegengebracht wird und umgekehrt. In der Psychologie spricht man auch von der selbsterfüllenden Prophezeihung, wenn derjenige der misstraut, auch öfter enttäuscht wird und seine Befürchtungen somit bestätigt sieht.
Es liegt also an uns, unsere Grundeinstellung zu anderen Menschen zu finden. Wenn wir misstrauen, blocken wir innerlich ab. Zwar bewahrt uns diese Distanz vielleicht vor einer weiteren Enttäuschung, aber wir werden auch nie richtige Nähe erfahren.
Wenn wir vertrauen, gehen wir ein Risiko ein, aber es eröffnen sich uns auch Chancen. Die Chance, positive, erfüllende Erfahrungen zu machen und vielleicht "die wahre Liebe" zu finden.
Eine wichtige Grundlage dabei ist unser Selbstvertrauen. Denn die Fähigkeit uns selbst zu vertrauen ( heißt davon überzeugt zu sein, mit allem, was auf uns zukommt, auch fertig werden zu können ), bedeutet auch, dass wir keine Angst haben müssen, anderen zu vertrauen.....
Trau Dir.....und Dich....
_Mo - 1. Juni, 21:53
Da habe ich jetzt nichts hinzuzufügen *gg*
LG,
Falk
Danke und schönes Wochenende, Herr Doktor :-)